Sind die Tage von Randal Kolo Muani (25) bei Paris Saint-Germain gezählt?
Der Ex-Frankfurt-Star kam im Sommer 2023 für stolze 95 Mio. Euro vom Bundesligisten zu PSG und konnte die hohen Erwartungen nie wirklich erfüllen – in 50 Einsätzen traf Kolo Muani nur elfmal für den französischen Serienmeister. Aktuell spielt Trainer Luis Enrique sogar lieber ohne gelernten Mittelstürmer, statt auf den Vize-Weltmeister von 2022 zu setzen.
Mittlerweile soll man bei PSG bereit sein, sich von Kolo Muani zu trennen – und dafür auch einen Mega-Verlust in Kauf nehmen wollen.
Laut der französischen „L‘Equipe“ denkt man in Paris darüber nach, Kolo Muani vorzeitig ziehen zu lassen. Sein Preisschild: Rund 40 bis 50 Mio. Euro. Angesichts der Mega-Ablöse, die PSG im letzten Jahr noch gezahlt hat, ein echter Spottpreis. Weil im Winter aber seltener große Ablösen gezahlt werden, steht auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption oder -Pflicht im Raum.
Als mögliche Interessenten werden in Frankreich Juventus Turin, der FC Arsenal und Manchester United genannt. Bei den Red Devils steht und fällt die Personalie Kolo Muani aber wohl mit dem neuen Trainer, der nach der Entlassung von Erik ten Hag übernehmen soll.
Die „L‘Equipe“ berichtet außerdem, dass sich der BVB bereits im Sommer nach Kolo Muani erkundigt haben soll – die Schwarz-Gelben entschieden sich im Sturmzentrum aber bekanntlich für Serhou Guirassy.
Kolo Muani kam im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt und schlug direkt voll ein. In seiner ersten Bundesliga-Saison konnte er mit 15 Toren und 14 Vorlagen glänzen. Anschließend streikte sich der französische Nationalspieler (25 Einsätze) mithilfe eines Trainingsboykotts zu PSG.
Ist das Kapitel in Paris für Kolo Muani nach sehr enttäuschenden anderthalb Jahren im Winter wieder vorbei?