Après un scandale de colère – Mourinho est en vogue pour un poste en Premier League


José Mourinho und die türkische Süper Lig, das passt bisher noch nicht zusammen. Zuletzt sorgte der Star-Trainer von Fenerbahçe Istanbul mit einer Wut-Rede über die Zustände in der türkischen Liga für einen Mega-Eklat.

Kehrt er der Türkei bald schon wieder den Rücken?

Möglich, und dafür soll er ein bestimmtes Ziel ins Auge gefasst haben: eine Rückkehr in die Premier League. Wie der englische „Guardian“ berichtet, soll Mourinho heiß auf den Trainerposten bei Newcastle United sein!

Demnach habe sich der Portugiese sogar schon an Vermittler gewandt und darum gebeten, ihn über alle Entwicklungen in Newcastle auf dem Laufenden zu halten. Insbesondere, wenn es um die mögliche Freistellung des kriselnden Cheftrainers Eddie Howe (46) geht.

Mourinho sei der Überzeugung, dass er bei den Magpies die beste Chance auf eine Premier-League-Rückkehr habe. Zuvor trainierte er zweimal den FC Chelsea, Manchester United und Tottenham.

„Das Beste, was ich tun kann, wenn ich Fener verlasse, ist, dass ich zu einem Verein gehe, der nicht in einem internationalen Wettbewerb spielt. Zu einem Verein im Tabellenkeller in England, der in zwei Jahren einen Trainer braucht, bin ich bereit zu gehen“, polterte Mourinho kürzlich nach Feners 1:1 in der Europa League gegen Manchester United.

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Quelle: BILD

Klar ist:[–> Howe und seine Mannschaft hinken den Erwartungen der saudischen Klub-Eigentümer momentan hinterher, sind aktuell nur Elfter in der Liga. Der Klub in den letzten Jahren viel Geld für Spielertransfers in die Hand genommen, hat deswegen das Ziel „Champions League“ ausgerufen.

Newcastle-Trainer Eddie Howe

Newcastle-Trainer Eddie Howe

Foto: Getty Images

Trotzdem muss Howe wohl erstmal nicht um seinen Job zittern. Die Magpies fuhren in der Liga zuletzt einen 1:0-Überraschungserfolg gegen Arsenal ein. Im League Cup konnten sie Chelsea aus dem Weg räumen. Sollten sie die Qualifikation für die Königsklasse verpassen, könnte es aber eng für den Engländer werden.

Fenerbahçe-Trainer Mourinho sorgt mit Wut-Rede für Eklat

Dass Mourinho seit seinem Wechsel zu Fenerbahçe im vergangenen Sommer nicht richtig glücklich ist, wurde nach Feners Sieg gegen Trabzonspor (3:2) wieder deutlich. „The Special One“ nagelte nach dem Spiel ordentlich gegen die Süper Lig los.

Mourinho: „Wir haben die Premier League, die französische und deutsche Liga, die portugiesische und die niederländische Liga. Warum sollte sich wer die türkische Liga ansehen? Ich nicht.“

Und weiter:[–> „Als ich mich damals mit dem Präsidenten und dem Direktor getroffen habe bzw. davor auch mit anderen angesehenen Clubs in der Türkei, konnte ich nicht glauben, dass das die Dimensionen hier sind. Es ist zu grau, zu dunkel, und es stinkt. Aber jetzt ist es mein Job, und ich werde alles für meinen Verein geben.“

So auch am Sonntag, wenn Mourinho und Fener gegen Sivasspor darum kämpfen, den Anschluss an Tabellenführer Galatasaray nicht zu verlieren (17 Uhr). Aktuell liegen sie mit fünf Punkten auf dem dritten Tabellenrang.[–>



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