Es war eine enge Kiste, doch am Ende setzte sich der Favorit durch …
Darius McGhee[–> [–>(25) ist der erste Easycredit BBL-MVP des Monats in der Saison 2024/25.
Der Point Guard der Telekom Baskets Bonn setzte sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Chemnitz‘ lebende Balr-Legende DeAndre Lansdowne (35) durch.
Wie knapp es war, zeigt das amtliche Endergebnis, das die Basketball-Bundesliga und Easycredit veröffentlicht haben: Auf McGhee entfielen 33,2 Prozent der Stimmen, 32,5 Prozent der User stimmten für Niners-Star Lansdowne.
Der Kleinste ist der Größte im Oktober!
Bonns neue Spielmacher-Hoffnung kam aus der G-League, setzt die Bonner Tradition der kleinen Point Guards fort. Und er schickt sich an so gut zu performen wie seine prominenten Vorgänger Parker Jackson-Cartwright (1,80 m) und TJ Shorts (1,75 m). „Darius ist extrem schnell und wirft gut“, sagt Bonn-Trainer Roel Moors (45) über den 1,75-Meter-Mann.
McGhee begeisterte die Basketball-Fans in der Easycredit Basketball-Bundesliga und in der Champions League in den ersten Wochen mit spektakulären Aktionen, vor allem Dreier aus teils sehr großer Distanz wurden zu einem kleinen Markenzeichen des Amerikaners.
Doch auch seine Statline ist MVP-würdig: 17,6 Punkte im Schnitt bedeuten Platz sechs unter den Top-Scorern in der BBL, 40 Prozent seiner Versuche aus dem Feld landeten im Korb, dazu gab er durchschnittlich mehr als sechs Assists pro Spiel.
So eindrucksvoll waren die Zahlen von Lansdwone bei weitem nicht, 9,5 Punkte pro Spiel sind dennoch ein ordentlicher Wert.
Der Veteran trug wesentlich dazu bei, dass der Europacupsieger nach einem schwierigen Start zuletzt immer besser in die Saison kam. Zudem schafft es Chemnitz bei den MVP-Wahlen regelmäßig, seine Fan-Base zu mobilisieren.
Auf dem dritten Rang der MVP-Wahl landete mit 4,7 Prozent der Stimmen D‘Shawn Schwartz von den Rostock Seawolves.