Wohin geht er?
Marcus Rashford (27) machte am Dienstag die Tür für einen Abgang von Manchester United ganz weit auf. Der englische Nationalspieler kündigte an, „für eine neue Herausforderung“ bereit zu sein.
Die Spekulationen beginnen bereits. Die englische Zeitung „The Sun“ bringt fünf Klubs für den englischen Nationalspieler ins Spiel – darunter Bayern München!
Wie das englische Blatt berichtet, soll der deutsche Rekordmeister bereits 2023 an Rashford interessiert gewesen sein. Das Medium sieht außerdem Rashfords Stürmerkollegen in der Nationalmannschaft, Harry Kane (31), als möglichen Vermittler für einen etwaigen Transfer.
Ein Wechsel zu Bayern ist allerdings unwahrscheinlich. Höchste Priorität bei Boss Max Eberl (51) und Sportdirektor Christoph Freund (47) genießt die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala (21). Derzeit ist Kane mit geschätzten 25 Mio. Euro Top-Verdiener, allerdings könnte das Super-Juwel auch in diese Kategorie aufsteigen. Zumindest 20 Mio. Euro Jahresgehalt dürften es werden. Musialas Vertrag läuft noch bis 2026.
Rashford hat noch bis 2028 Vertrag bei den „Red Devils“. Sein Marktwert beläuft sich nach Angaben von transfermarkt.de bei rund 55 Mio. Euro. Zudem soll er rund 19 Mio. im Jahr verdienen. Ein teures Paket.
Neben den Bayern nennt Zeitung auch PSG, Arsenal, Barcelona und Chelsea als mögliche Abnehmer.
Sein Trainer bei ManUnited, Ruben Amorim (39), hat sich nun zu Rashfords Wechselabsichten geäußert. „United braucht große Talente und er ist ein großes Talent, also muss er einfach auf höchstem Niveau spielen. Das ist mein Fokus. Ich möchte Marcus nur helfen. Mit Marcus sind wir besser. Ich werde verschiedene Dinge versuchen, um Marcus zu den besten Leistungen zu bringen, die er in der Vergangenheit gezeigt hat“, so der Portugiese.
Zuletzt sind immer wieder Wechselgerüchte aufgeploppt, auch wegen seines üppigen Gehalts. In der vergangenen Saison erzielte er wettbewerbsübergreifend nur acht Tore. Außerdem soll es laut dem englischen „Telegraph“ im Verein Bedenken wegen seines „Lebensstils“ geben.
Ein Wechsel scheint mehr als wahrscheinlich. Die Frage ist nur, welcher Verein zuschlägt und sich die Dienste des einst als hochgehandelten Talents, im perfekten Fußballer-Alter sichert.