Tiene que ver con los fanáticos: el jefe del balonmano quiere robar ESO de la NFL


Football-Fan ist er nicht wirklich, aber eben begeisterter Sport-Fan. Deshalb ließ es sich Karsten Günther (43), Chef der Handballer des SC DHfK Leipzig, nicht nehmen, sich das NFL-Spiel zwischen den Carolina Panthers und den New York Giants in München anzusehen.

„Verrückt, was man aus 60 Minuten Spielzeit alles machen kann“, war er schwer beeindruckt. Und da die Spielzeit im Handball ebenfalls eine Stunde beträgt, hat sich der Boss das ein oder andere abgeschaut.

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Günther: „Ich war geflasht, wie man eine Sportart bis zur Perfektion ausreizen kann. Das war richtig groß.“

Handball-Boss will sich was von der NFL abkupfern

Was er meint: „Das ganze Erlebnis geht schon drei Stunden vorm Kick-off los. Da gibt es null Feindseligkeiten, nur positive Begeisterung. Und die sind auf einem Wahnsinnslevel, was das Merchandising angeht. Die haben ein tolles Zusammenspiel zwischen Video, Musik und Sport, wo sie sich nicht zu wichtig nehmen, wenn es mal länger dauert, weil die Fans gerade singen.“

Was er am liebsten gleich in den Handball übernehmen würde: „Das wir unsere Regeln für das Publikum transparenter und nachvollziehbarer machen. Um zu zeigen, was passiert da gerade unten. Und beim Thema, wie nimmt man sich etwas zurück und lässt Entertainment zu, wenn das Spiel schon läuft– und meckert nicht den Hallensprecher an oder den DJ.“

Wie damals bei KießlingPhantomtor in der Bundesliga

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Quelle: DYN

Was auch beeindrucken war: „Der Umgang der Mannschaften mit den Schiedsrichtern. Da hat sich keiner angemaßt, eine Entscheidung zu korrigieren. Das war sehr wohltuend.“



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