Scènes dramatiques dans la salle – un professionnel du handball craint pour un œil


Furchtbare Szenen in der 2. Handball-Bundesliga beim Duell der ehemaligen Europapokalsieger TV Großwallstadt und TuSEM Essen. Großwallstadt hat den 33:25-Sieg teuer bezahlt.

Handball-Profi bangt um ein Auge!

Lars Röller verletzte sich im Spiel gegen Essen schwer

Foto: TV Großwallstadt

Es war die 42. Minute in der Untermainhalle, Großwallstadt führte bereits 23:17 und war in Überzahl. Essens Rückraumspieler Nils Homscheid (22) warf aus zentraler Position auf das Tor, seine Wurfhand landete im Gesicht von Großwallstadts Lars Röller (25), nachdem der Ball die Hand verlassen hatte.

Röller sackte sofort in sich zusammen, seine Gestiken deuteten in Windeseile an, dass da Schlimmeres passiert sein musste. Ist es auch, wie Ex-Meister Großwallstadt bekannt gab.

„Nach einer Erstversorgung durch den Mannschaftsarzt wurde er in eine Augenklinik gebracht. Dort diagnostizierte man eine schwere Bindehautverletzung sowie einen Bruch“, schreiben die Unterfranken auf ihrer Homepage. Mittlerweile ist klar: Die Bindehaut ist nahezu zerfetzt, der Augenboden gebrochen.

Röller sollte eigentlich bereits am Montag operiert werden, die OP wurde dann aber auf Mittwoch verschoben.

Fast zeitgleich verletzte sich auch Röllers Bruder schwer

Das totale Kuriosum aber ist: Fast gleichzeitig verletzte sich auch Lars Röllers jüngerer Bruder Nils Röller (23). Nils spielt bei Zweitligist HSC 2000 Coburg, bei ihm sprang im Training eine Kniescheibe raus.

Jetzt droht beiden Röllers ein jeweils längerer Ausfall. Der TV Großwallstadt ist eh schon schwer gebeutelt. Zuletzt erlitt sein Kapitän, Deutschlands Handball-Influencer Nummer 1 Nils Kretschmer (31), nach zwei Gehirnerschütterungen innerhalb von vier Tagen einen Gedächtnisverlust. Dem Spieler mit den über 415.000 Followern bei Instagram wurde Spielverbot erteilt.



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