Retour de rêve pour le meilleur buteur de Braunschweig – un trio de jokers décide du drame du basket-ball


Schön war’s nicht – aber ohne Ende dramatisch.

In einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie gewinnen die Basketball Löwen Braunschweig in der Easycredit Basketball-Bundesliga brutal knapp mit 92:91 bei Aufsteiger Frankfurt Skyliners.

Foto: BILD

Für die Truppe von NBA-Star Dennis Schröder (Gesellschafter seines Heimatvereins Braunschweig) ist es der dritte Sieg in Serie. Lohn: Vorübergehend klettern die Niedersachsen auf Platz sechs in der Tabelle.

Entscheidender Mann ist dabei TJ Crockett Jr.. Der Topscorer der Braunschweiger in dieser Saison (12,2 Punkte im Schnitt) feiert sein Comeback nach Verletzung, spielt erstmals seit Anfang November wieder. Für einen Platz in der Starting Five reicht es noch nicht, doch der US-Amerikaner zeigt in der Crunchtime seine Joker-Qualitäten.

Basketball Löwen Braunschweig gewinnen Drama-Spiel bei den Frankfurt Skyliners

42 Sekunden vor Schluss schickt Trainer Jesús Ramírez den Comebacker für Arnas Velicka aufs Feld. Braunschweig führt zu diesem Zeitpunkt 86:84, doch Malik Parsons sorgt mit Ablauf der Shotclock für den Ausgleich.

Dann Auftritt Crockett Jr.: Er täuscht an, dass er zum Korb zieht, verschafft sich so Platz gegen Calvin. Aus der Rückwärtsbewegung wirft er den Dreier – und trifft!

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Quelle: Instagram: @cavindertwins

Dyn-Kommentator Chris Schmidt kann’s kaum glauben, ruft: „CROCKETT! Aus dem Nichts! Wo kommt der denn plötzlich her? Wow! Ist das krass! Was für ein Ding, aus dem Crossover für drei von TJ Crockett. Aus der Verletzung raus mit wenig Spielzeit.“

Crocketts Dreier ist die Vorentscheidung, doch auch danach passiert noch einiges an Drama. Bei 90:88 versemmelt Braunschweigs Flanigan einen Freiwurf, doch der Ball prallt genau zu ihm zurück. Velicka, der zurück auf dem Feld ist, wird gefoult, verwandelt seine Freiwürfe zum 92:88.

Wahnsinn: In der letzten Aktion trifft Trey Calvin von weeeeiiiit aus der eigenen Hälfte tatsächlich den Buzzer Beater. Doch auch für den Wurf aus gefühlt 187 Metern Entfernung gibt es eben nur drei Punkte, Braunschweig gewinnt. Fazit Schmidt: „Mamma Mia, was ein Spiel. Ich brauche das Wochenende, um mich davon zu erholen.“

Für alle anderen steht Spitzen-Basketball an: Am Samstag trifft Spitzenreiter Ratiopharm Ulm auf den Überraschungs-Zweiten MLP Academics Heidelberg (18.30 Uhr/live bei Dyn/Anzeige). Am Sonntag steht unter anderem das Verfolgerduell zwischen den MHP Riesen Ludwigsburg und den Niners Chemnitz (16.30 Uhr/live im Free-TV auf WELT TV) auf dem Programm.



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