Quel package sera mis aux enchères en premier – c’est ainsi que fonctionne la nouvelle vente des droits de la Bundesliga


Die erste Entscheidung vor dem Neuverkauf der TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga ab 2025/26 ist im DFL-Präsidium bereits gefallen!

Zum Auktionsstart am 25. November kommt nach SPORT BILD-Information wieder das größte Paket (B) mit 196 Livespielen (Freitagabend, Samstag um 15.30 Uhr, Relegation) als erstes unter den Hammer!

Sie steht zum VerkaufKlopp lebte in dieser Protz-Villa

Quelle: BILD/Berkely Shaw Real Estate

Vorausgegangen sind kontroverse Diskussionen in Präsidium und Geschäftsführung. Dabei ging es auch darum, eine neue Auktionsdynamik zu erzeugen, indem die ursprüngliche Reihenfolge des Verkaufs der zwölf TV-Pakete geändert wird. Grund: Die beiden wichtigsten Interessenten, DAZN und Sky, wissen jetzt, was der jeweilige Konkurrent beim ersten Anlauf im April für Paket B geboten hat. DAZN bot für vier Jahre (bis 2028/29) insgesamt 1,6 Milliarden Euro und damit 320 Mio. Euro mehr als Sky.

Trotzdem bekam damals der Pay-TV-Sender den Zuschlag, weil die Streaming-Plattform nicht die von der DFL innerhalb von 24 Stunden geforderte Bankbürgschaft beibringen konnte. DAZN zog vor das Schiedsgericht, erreichte einen Teilerfolg. Nun kommt es zur Neu-Ausschreibung.

Am Ende der Diskussion über eine mögliche Änderung der Pakete-Reihenfolge setzte sich DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel durch: Eine neue Reihenfolge würde keinen signifikanten wirtschaftlichen Vorteil garantieren. Begründung: Werden andere Pakete vorher versteigert, würden sich Bieter wahrscheinlich zurückhalten, um mit möglichst voller Kasse bei Paket B einzusteigen.

Weiterer Vorteil durch den Verkauf von Paket B an erster Stelle aus DFL-Sicht: Der Interessent, der nicht zum Zug kommt, braucht dann dringend andere Pakete für sein Abo-Geschäftsmodell – und greift entsprechend tief in die Tasche, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wichtig: Auch beim Neuverkauf wird nicht automatisch das höchste Gebot den Zuschlag erhalten. Sondern nur bei entsprechender Absicherung durch eine Bankbürgschaft oder Konzerngarantie. Aus einem vertraulichen Rundschreiben an die 36 Profiklubs geht hervor, dass die DFL ihre Vorgaben als Reaktion auf das Schiedsgerichts-Urteil präzisiert hat: „Das Konzept berücksichtigt unser Ziel, für den DFL e. V. zum einen ein gutes wirtschaftliches Ergebnis zu erreichen und zum anderen für dieses Ergebnis im Sinne aller Clubs eine verlässliche Absicherung der Zahlungsansprüche im Rahmen klar definierter Vorgaben sicherzustellen.“



ttn-fr-36