Quarts de finale de la Coupe : quelle équipe de deuxième division de handball entre dans l’histoire ?


Köln is calling!

Am Mittwoch und Donnerstag steigen die Viertelfinals im DHB-Pokal. Gesucht werden die Teilnehmer für das Final Four am 12. und 13. April 2025 in der Kölner Lanxess Arena – und der Nachfolger des amtierenden Pokalsiegers SC Magdeburg, der im Achtelfinale beim THW Kiel gescheitert war.

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Mit dabei in der Runde der letzten Acht: Sechs Teams aus der Daikin Handball-Bundesliga und zwei Mannschaften aus der 2. Bundesliga, der HSC Coburg 2000 und die Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten.

Er verliert die NervenHandballer trifft Gegner in den Magen

Quelle: DYN

Die beiden Zweitligisten treffen am Mittwoch in Coburg direkt aufeinander (19.30 Uhr, live bei Dyn). Bedeutet: Ein Zweitligist wird in jedem Fall ins Final Four einziehen und damit Pokal-Geschichte schreiben.

Seit 1993 trägt der Deutsche Handballbund die Pokalendrunde als Final Four aus. In Frankfurt fand damals die erste Ausgabe statt, die SG Wallau/Massenheim gewann die Premiere, besiegte TSV Bayer-Dormagen.

Seitdem haben fünf Zweitligisten das Wunder vollbracht und das Final Four erreicht: TuS Eintracht Wiesbaden (1993), VfL Fredenbeck (1995), MT Melsungen (1996), HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, die heutige HSG Wetzlar (1997), und der TuS Schutterwald 1998.

In der Liga setzte sich Balingen (hier Csaba Leimeter) deutlich gegen Coburg durch. Hier kommt Mikael Helmersson zu spät

In der Liga setzte sich Balingen (hier Csaba Leimeter) deutlich gegen Coburg durch. Hier kommt Mikael Helmersson zu spät

Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto

Und jetzt? Kann Coburg oder Balingen das Final Four erreichen und als erster Zweitligist seit 27 Jahren wieder in die Pokal-Endrunde einziehen!

Coburgs Geschäftsführer Jan Gorr über das Viertelfinale: „Die Vorfreude auf dieses Spiel ist natürlich riesengroß. Mit Balingen wartet eine der Top-Mannschaften unserer Liga. Das ist natürlich anspruchsvoll, aber wir wissen auch ganz genau, was wir zu leisten imstande sind. Wir haben ein gemeinsames Ziel und das werden wir auch mit vereinten Kräften angehen.“ Die Coburger Arena (3350 Plätze) ist restlos ausverkauft.

Teaser-Bild

Foto: BILD

Der HSC besiegten den TBV Lemgo im Achtelfinale (29:28) und lösten damit eine Handball-Euphorie in der Region aus. Gegner Balingen triumphierte in Rostock (36:28) und jetzt wartet also das heiße Zweitliga-Duell um den Traum von Köln!

Freundschaftlich wird es erst nach dem Spiel wieder zugehen. Hier Daniel Blomgren (Balingen-Weilstetten) und Coburgs Janis Pavels Valkovskis (r.)

Freundschaftlich wird es erst nach dem Spiel wieder zugehen. Hier Daniel Blomgren (Balingen-Weilstetten) und Coburgs Janis Pavels Valkovskis (r.)

Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto

In der Liga traf man bereits aufeinander, Balingen siegte deutlich Ende November in eigener Halle (34:25). Die Generalprobe aber ging daneben. Balingen verlor am Wochenende 37:39 bei Bayer Dormagen. Und nun? Klar ist: Das Erreichen des Final Four wäre für beide Teams der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Das Viertelfinale im Überblick (alle Spiele live bei Dyn):

Mittwoch

HSC Coburg 2000 – HBW Balingen-Weilstetten (19.30 Uhr)

Donnerstag

Rhein-Neckar Löwen – ThSV Eisenach (19 Uhr)

THW Kiel – VfL Gummersbach (19 Uhr)

MT Melsungen – SG Flensburg-Handewitt (20 Uhr)



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