Problèmes mentaux ! – L’entraîneur de la France parle du temps mort de Mbappé


Ursprünglich wollte er sich nicht weiter dazu äußern, jetzt spricht Nationaltrainer Didier Deschamps doch noch etwas genauer über die Nicht-Nominierung von Frankreich-Superstar Kylian Mbappé – und lässt dabei tief blicken.

Deschamps bekräftigte auch nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Israel noch mal, dass Mbappé selbst zum Nationalteam kommen wollte. Sein freiwilliger Verzicht auf den Stürmer sei allerdings keine Sanktionierung und habe auch nichts mit den negativen Schlagzeilen um Mbappé in der jüngeren Vergangenheit zu tun.

„Aber ich denke, dass es so im Moment besser ist für ihn“, erklärte Deschamps, der betonte, dass er hinter Mbappé stehe: „Er macht eine Phase in seiner Karriere durch, die nicht die glücklichste ist. Jeder hat das Recht, eine schwere Zeit durchzumachen, es gibt den physischen und den psychologischen Aspekt.“

Damit bestätigte Deschamps indirekt einen Bericht der französischen Zeitung „L’Équipe“. Demnach schlage die letzte Zeit Mbappé aufs Gemüt, er habe „seit mehreren Monaten ein psychisches Problem“ und sei „emotional am Boden zerstört.“ Dies sollen dem Blatt mehrere Personen aus Mbappés Umfeld bestätigt haben.

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Quelle: BILD

Für den Superstar läuft es seit seines Wechsels von Paris Saint-Germain zu Real Madrid im Sommer noch nicht rund. Hinzu kamen die Medienberichte über Ermittlungen gegen ihn in Schweden, gegen die sich Mbappé zur Wehr setzt. Einen Bericht der Zeitung „Aftonbladet“ über eine angebliche Vergewaltigung in einem Hotel bezeichnete er als „Fake News“und kündigte eine Anzeige wegen Verleumdung oder Vorbringen einer ausgedachten Straftat an. „Er weiß, dass er sich absolut nichts vorzuwerfen hat“, sagte seine Anwältin Marie-Alix Canu-Bernard dem Sender TF1.

Auch der ewige Rechtsstreit mit Ex-Klub Paris Saint-Germain wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen dürfte zuletzt an Mbappés Nerven gezehrt haben.



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