Melsungen remporte le meilleur match – le patron du handball intervient en tant que mascotte


Richtig was los in der HBL!

Die MT Melsungen gewinnt das Top-Spiel der Daikin Handball-Bundesliga am Samstagabend mit 33:31 gegen die Füchse Berlin und übernimmt damit die Tabellenführung. Der THW Kiel quält sich zu einem 27:23 gegen Aufsteiger 1. VfL Potsdam.

Bei Melsungen fehlt nicht nur der schwerverletzte tunesische Spielmacher Amine Darmoul (Kreuzband kaputt), sondern auch noch das Maskottchen!

Bei Henner, dem Drachen, brennt’s im Hals wie Feuer. Überraschender Ersatz: Finanz-Vorstand und Vorstandssprecher Andreas Mohr (50) hat sich bereit erklärt, in das Kostüm zu schlüpfen. Mohr zu SPORT BILD: „Bin doppelt aufgeregt. Spitzenspiel und mein ,neuer‘ Job. Wenn Not am Mann ist, springen wir bei der MT überall in die Bresche — und halt manchmal auch in ein Drachenkostüm. Ich habe richtig Bock, heute unser Maskottchen Henner zu spielen!“

Melsungen-Maskottchen Henner in der Halle — drin steckt einer der MT-Bosse!

Foto: MT Melsungen

Bitter für die Berliner, die als punktgleicher Spitzenreiter anreisen und vor nicht mal 48 Stunden in der Champions League gegen Sporting Lissabon verloren haben:[–> Torwart Dejan Milosavljev und Mega-Star Mathias Gidsel fehlen. Beide sind krank! Dyn-Experte und Ex-Handball-Star Pascal „Pommes“ Hens: „Die Füchse sind ohne beide Außenseiter hier im Spitzenspiel. Ein ganz schwerer Gegner für die Berliner.“

Damit liegt „Pommes“ genau richtig! Melsungen diktiert über weite Strecken das Geschehen, geht mit 16:13 in die Pause.

HBL: MT Melsungen gewinnt gegen Füchse Berlin

Der Berliner Mijajlo Marsenic zur Halbzeit bei Dyn:[–> „Wir haben mehr technische Fehler gemacht, das hat Melsungen ausgenutzt. Wenn wir diese Fehler reduzieren, dann wird es besser für uns. Zu viele Ballverluste!“ Und dann gibt es noch eine kleine Spitze gegen den jungen Milosavljev-Ersatz Lasse Ludwig: „Vielleicht können wir noch mehr Paraden haben, aber es liegt an uns, dass wir Lasse unterstützen.“

Teaser-Bild

Foto: BILD

Kurios:[–> Mitte der ersten Halbzeit werden drei Werbe-Plakate vom Boden gerissen, weil sie nicht vernünftig kleben und so Verletzungsgefahr besteht. Der Berliner Fabian Wiede reißt einen Sticker selbst ab, wirft ihn genervt hinter die Bande. Später beschwert er sich erneut, dass ein weiteres Plakat sich an den Seiten vom Boden löst.

Dyn-Kommentator Vincent Schuster:[–> „Wenn jemand eine Empfehlung hat für einen guten Kleber, schickt den mal hierher nach Kassel. Von acht Stickern sind noch vier da.“

Blaue Karte!Für DIESEN Griff gibt’s die Höchststrafe

Höchststrafe für Tätlichkeit: Handball-Profi sieht Eier-Blau

Quelle: DYN

Am Ende kommen die Gäste noch mal gefährlich ran, doch Melsungen sackt trotzdem verdient den Sieg ein! Bester Werfer der Gastgeber: David Mandic mit sieben Toren.

Kiel hat im zweiten Samstagabendspiel gegen Aufsteiger Potsdam mehr Mühe als erwartet. Überragend beim THW: Torwart Andreas Wolff mit 13 Paraden.



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