Liste passionnante d’un expert italien – Les 10 meilleurs transferts en Serie A


An der Spitze der Serie A geht es aktuell eng zu – nur zwei Punkte Abstand sind es zwischen Tabellenführer Napoli und dem Sechsten Juve. Das liegt auch daran, dass gleich mehrere Klubs smart eingekauft haben.

Für SPORT BILD hat Italien-Experte Francesco Archetti (seit 1990 bei der „Gazzetta dello Sport“) die 10 besten Zugänge zusammengestellt – mit einigen bekannten Namen.

Mateo Retegui (25) – von Genua zu Atalanta

Der Stürmer kam für 22 Mio. Euro als Ersatz für Gianluca Scamacca (25/Kreuzbandriss) aus Genua, führt mit elf Toren in der Torjägerliste und wird bereits mit Legende Gabriel Batistuta (55) verglichen. Der gebürtige Argentinier funktioniert auch in Italiens Nationalelf: sechs Tore in 16 Länderspielen.

Überraschende Aussage„Wann ist der Kimmich endlich weg?“

Quelle: SID

Nuno Tavares (24) – von Arsenal zu Lazio

Lazio hat den Linksverteidiger von Arsenal mit einer Kaufpflicht (5 Mio. Euro) ausgeliehen. Der Portugiese spielte in der Vorsaison leihweise in Nottingham, kommt bereits auf acht Torvorlagen in neun Spielen – ligaweit die meisten. Gefürchtet für seine präzisen Hereingaben.

Scott McTominay (27) – von Man United zu Napoli

Sein 30-Mio.-Transfer war eine Überraschung, und McTominay (drei Tore, zwei Vorlagen) schlug sofort ein. Fans und Medien schwärmen von seiner Energie, er war vor dem Wochenende der laufstärkste Spieler der Serie A (11,96 km im Schnitt). Bei Trainer Conte ist der zentrale Mittelfeldspieler gesetzt, spielt seit acht Ligapartien durch.

Scott McTominay startete bei Napoli direkt durch

Scott McTominay startete bei Napoli direkt durch

Foto: Getty Images

Moise Kean (24) – von Juve zu Florenz

Der Italiener, der bei seinen Ex-Klubs Juventus, PSG und Everton nie ganz zufrieden wirkte, hat in Florenz seinen Platz gefunden. Für 13 Mio. gekommen, traf er in 14 Pflichtspielen schon elfmal und führte die Fiorentina in die Spitzengruppe auf Platz 3. Zudem gab’s ein Comeback in Italiens Nationalelf.

Artem Dovbyk (27) – von Girona zu AS Rom

Der 30-Mio.-Deal war für die AS Rom per se schon ein Coup. Den LaLiga-Torschützenkönig der Vorsaison (24 Treffer) schnappte der ­Hummels-Klub u. a. Atlético weg. Auch in Italien liefert der Ukrainer – hat sechs Tore in den vergangenen 13 Pflichtspielen erzielt.

David de Gea (34) – vereinslos zu Florenz

Nach einem Jahr Vereinslosigkeit schlug Florenz beim Ex-Nationalkeeper Spaniens (zuvor bei Man United) zu und bekam einen starken Rückhalt. Seit dem 4. Spieltag ist de Gea die Nummer 1, bekam in vier von neun Liga-Partien kein Gegentor. Beim Sieg gegen Milan (2:1) hielt er zwei Elfer.

Nico Paz (20) – von Real Madrid Castilla zu Como

Bei Aufsteiger Como (Platz 15) ist das Ex-Real-Talent ein Lichtblick. Für den Verein von Trainer Cesc Fàbregas (37) und Investor Thierry Henry (47) legte er vier Tore auf und sorgte damit für die einzigen beiden Liga-Siege. Dazu Nationalelf-Debüt für Argentinien.

Álvaro Morata (32) – von Atlético zu Milan

Der spanische Europameister kostete 13 Mio. Euro, ist dank seiner Erfahrung und Einsatzbereitschaft Stammspieler im Sturm. Zwar erst drei Tore, u. a. traf er aber beim wichtigen 3:1-­Champions-League-Sieg bei Jugend-Klub Real Madrid.

Álvaro Morata (r.) traf für Milan auch beim 3:1-Sieg bei Real Madrid

Álvaro Morata (r.) traf für Milan auch beim 3:1-Sieg bei Real Madrid

Foto: AP

Casper Tengstedt (24) – von Benfica zu Hellas

Um den dänischen Stürmer gab es im Sommer auch Bundesliga-Gerüchte (u. a. St. Pauli), am Ende ging es leihweise nach Verona. Bisher fünf Pflichtspiel-Treffer, u. a. gegen die Hauptstadt-Klubs Lazio und AS Rom. Hellas hat eine Kaufoption am Saisonende.

Che Adams (28) – von Southampton zu Torino

Auf den Schotten kommt es bei Torino besonders an, weil Sturmpartner Zapata verletzt ausfällt. Der ablösefreie Zugang schlug mit drei Treffern und einer Vorlage sofort ein. Auch dank Adams war der Klub nach fünf Spieltagen zwischenzeitlich sogar sensationell Tabellenführer.



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