Milliarden-Deal für Barça!
Beim FC Barcelona läuft‘s gerade! Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick (59) steht trotz einer 0:1-Pleite in San Sebastian souverän an der Tabellenspitze in Spanien.
Jetzt gibt es schon die nächste gute Nachricht für die Katalanen, denn auf den Klub wartet ein historischer Geld-Regen!
Wie Barça am Samstag bekannt gab, hat der Klub seinen langjährigen Ausrüstervertrag mit Sportartikelhersteller Nike von 2028 bis 2038 verlängert. Dafür sollen er insgesamt bis zu 1,7 Milliarden Euro kassieren!
Riesen-Freude gibt deswegen auch bei Barça-Präsident Joan Laporta (62). Der bejubelt den Deal bereits als „besten Vertrag in der Welt des Fußballs“.
Damit liegt der Spanier richtig, den keiner kassiert bisher mehr. Erzrivale Real Madrid einigte sich 2019 mit Ausrüster Adidas auf einen Deal von „nur“ 120 Millionen Euro pro Jahr. Manchester City soll von Ausrüster Puma etwas mehr als 100 Millionen Euro im Jahr kassieren.
Nike-Deal: Wie kommt die Mega-Summe zusammen?
Wie „Mundo Deportivo“ berichtet, erhält Barça dafür einen Unterschriftsbonus in Höhe von 158 Millionen Euro. Dazu kommen durchschnittliche Einnahmen pro Spielzeit von ungefähr 127 Millionen Euro.
Bereits ab dieser Saison sollen die Einnahmen steigen. Demnach fließen bis 2028 rund 45 Millionen Euro mehr als zuvor auf das Konto des FC Barcelona. Danach sollen sogar noch zehn bis zwölf Millionen Euro dazukommen. [–>
Klar ist:[–> Für die chronisch klammen Katalanen ist das eine willkommene Finanzspritze. Seit Jahren plagt sich der Traditionsklub mit finanziellen Problemen herum, unter anderem die Renovierung des Camp Nou strapaziert auf den Geldbeutel. Das führte sogar dazu, dass Barça wegen der strengen Financial-Fair-Play-Regeln zuletzt große Probleme hatte, Spieler zu registrieren.
Jüngstes Opfer: der im Sommer von RB Leipzig verpflichtete Dani Olmo (26). Dessen Registrierung für La Liga konnte erst durch die prominenten Abgänge von Ilkay Gündogan (34), Vitor Roque (19) und Clement Lenglet (29) möglich gemacht werden. Allerdings auch nur bis Ende des Jahres.
Die Milliarden-Spritze wird bei diesem Problem sicherlich helfen …