Die Bilder ihrer Verletzung waren nichts für schwache Nerven.
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (29) war beim Weltcup in Killington (USA) schwer gestürzt, postete danach auf ihrem Instagram-Kanal Fotos ihrer bösen Wunden am Bauch.
Jetzt gibt die US-Amerikanerin bekannt, dass sie nach Komplikationen beim Genesungsprozess operiert werden musste!
„Ich hatte am Donnerstagabend eine kleine unerwartete Operation, nachdem ich mich etwas unwohl gefühlt hatte“, schrieb sie auf Instagram. Shiffrin weiter: „Es stellte sich heraus, dass ich einen kleinen Hohlraum hatte, der tiefer als der Wundtrakt lag, der mit einem alten Hämatom gefüllt war und nicht richtig mit einem Wundsauger oder einer normalen Packung abfließen konnte.“
Die Skifahrerin hatte sich bei dem Sturz eine Stichwunde im Bauch sowie heftige Blutergüsse zugezogen. Shiffrin hatte aber offenbar Glück im Unglück, weil keine Bänder in den Gelenken, keine Knochen oder interne Organe verletzt worden waren.
Sie schrieb: „Ich bin unendlich dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Das war verdammt knapp, dass keine Organe aufgespießt wurden.“
Noch ist unklar, was genau Shiffrin so hart erwischte.[–> [–>„Es gab viele Spekulationen über die Ursache der Stichwunde.“ Es gebe Diskussionen über die Sicherheit und ob die Wunde durch den Stab des Fang-Netzes oder einen in der Nähe stehenden Rucksack entstanden sei. Shiffrin: „Ich glaube, in meinem Fall wurde der Schaden angerichtet, bevor ich in die Nähe des Netzes kam.“ Vermutet wird, dass die Stichwunde von ihrem eigenen Skistock stammt.
Shiffrin wird mehrere Wochen ausfallen, bedauert das sehr – nach eigener Aussage sei es aber ihr „größtes Problem“, dass sie ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen beim Weltcup nun nicht persönlich sehen könne. „Aber ich schaue zu und feuere sie im Fernsehen an“, beteuerte Shiffrin auf Instagram.