Dimanche à 16h59 – Les jumeaux du basket entrent dans l’histoire de la Bundesliga


Ein Spiel für die Basketball-Geschichtsbücher!

Die MHP Riesen Ludwigsburg schlagen in der Easycredit Basketball-Bundesliga die Niners Chemnitz mit 69:65 — doch ein ganz besonderes Brüder-Duell überstrahlt alles!

Denn:[–> Die Zwillinge Brandon (Ludwigsburg) und Nicholas Tischler (beide 24/Chemnitz) spielen gegeneinander!

16.43 Uhr (5 Minuten und 29 Sekunden sind gespielt):[–> Die Referees schicken den Chemnitzer Olivier Nkamhoua vom Feld. Weil er eine blutende Wunde am Arm hat. Dafür kommt Nico Tischler ins Spiel!

16 Minuten später wird es HISTORISCH!

Um 16.59 Uhr kommt Brandon Tischler bei Ludwigsburg ins Spiel (7:56 noch auf der Uhr im zweiten Viertel).[–> Damit schreiben die Tischler-Zwillinge Bundesliga-Geschichte. Noch nie haben zwei Brüder gegeneinander gespielt in der 58-jährigen Geschichte der Liga!

Tischler-Zwillinge schreiben Basketball-Geschichte

Christoph Knieper, der das Spiel für Dyn, SPORTBILD.de und WELT TV kommentiert:[–> „Wir gratulieren! Die ersten Zwillinge, die gegeneinander auf dem Parkett stehen. Ein kleiner Meilenstein. Eine kleine Anekdote für die Basketball-Historie.“

Die Zwillings-Brüder Nicholas und Brandon Tischler als kleine Jungs. Heute spielen beide Basketball-Bundesliga

Foto: Privat

Die Tischlers sind nicht die ersten Zwillinge in der Bundesliga. 2012/2013 trafen Tom und Ben Spöler zweimal aufeinander mit Bayreuth und Quakenbrück. Allerdings wurde Ben weder im Hin- noch im Rückspiel eingesetzt. Auch die Brüder Ole und Lars Wendt spielten Bundesliga, aber nie gegeneinander. Ebenso wie die Wolfenbüttler Kertscher-Zwllinge Klaus und Dieter in den Sechzigern.

Teaser-Bild

Foto: BILD

Bisher liefen die Tischler-Twins immer im gleichen Trikot auf. Zuletzt drei Jahre für Braunschweig, davor im Bamberger Farmteam Baunach oder in der JBBL für die Regnitztal Baskets. So richtig in die Quere kommen sich die beiden in diesem Spiel übrigens nicht.

Bitter:[–> Der Chemnitzer Nicholas Tischler verliert den Ball kurz vor der Pause — zweimal innerhalb von wenigen Sekunden! Die Ludwigsburger bestrafen das eiskalt, holen einen elf Punkte Rückstand auf — und gehen dann mit 34:32 in Führung. Knieper: „Da fehlt Ruhe und Erfahrung in so einer Situation.“

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Quelle: Instagram: @cavindertwins

Mit 34:35 geht es in die Pause. Der letzte Wurf von DeAndre Lansdowne wird erst als erfolgreicher Dreier angezeigt, dann aber korrigiert.

Am Ende wird die Partie noch mal richtig spannend! Aber Ludwigsburg holt den verdienten Sieg! Die Brüder schaffen übrigens keinen Punktgewinn im Spiel.



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