Wieder nix zu holen für Leipzig in der Champions League!
Die Sachsen verlieren 0:1 gegen Premier-League-Spitzenreiter Liverpool. Für RB ist es die dritte Pleite im dritten Spiel (zuvor 1:2 bei Atletico und 2:3 gegen Juve). Damit stürzt Leipzig im neuen Liga-Modus mit 36 Klubs auf Platz 31 ab.
Dabei geht Leipzig in nur 91 Sekunden K.o!
Erst wird das Traumtor von Openda zur vermeintlichen Führung wegen einer klaren Abseitsposition von Schiri Sandro Schärer (Schweiz) zurückgenommen (26.). Dann schlägt Liverpool mit dem direkten Gegenangriff zu!
27. Minute: Tsimakas findet mit einer Flanke am zweiten Pfosten Salah, der auf den Kasten köpft, wo Darwin die Kugel nur noch über die Linie drückt – 1:0!
Und das vor den Augen von Mark Mateschitz (32). Der Sohn des 2022 verstorbenen Red-Bull-Mitgründers Dietrich Mateschitz (†78) ist erstmals mit seiner Freundin und Kristall-Erbin Victoria Swarowski (30) im Leipzig-Stadion. Sie sitzen auf der VIP-Tribüne eine Reihe hinter RB-Boss Oliver Mintzlaff (49).
Dagegen ist Jürgen Klopp (57) nicht im Stadion, dürfte trotzdem bei dem Spiel ganz genau hinschauen. Denn für den Ex-Liverpool-Trainer ist es das Duell seines ehemaligen und künftigen Arbeitgebers. Ab 1. Januar arbeitet Klopp als „Head of Global Soccer“ bei Red Bull.
Und Leipzig kann sich bei Keeper Gulacsi bedanken. Denn der Ungar hält RB im Duell gegen seinen Ex-Klub mit mehreren starken Paraden gegen Darwin (32.), van Dijk (37.) und Gakpo (49., 89.) im Spiel.
In der zweiten Hälfte wird Leipzig besser, kann sich aber trotz vieler guter Chancen nicht mit dem Ausgleich belohnen. Und hat auch noch Pech! Denn auch Opendas zweites Tor zählt wegen einer erneuten Abseitsposition nicht (83.).
Kurios: Die eigentlich geplante, nachträgliche Verabschiedung für Ex-Leipzig-Star Szoboszlai (wechselte im Sommer 2023 für 70 Mio. Euro auf die Insel) vorm Anpfiff gibt es nicht. Nach BILD-Informationen hat Liverpool ein Veto eingelegt, will den Ungarn nicht unnötig ablenken.
Gut für RB: Am Samstag (15.30 Uhr) geht es in der Bundesliga gegen Freiburg. Und da läuft es für die Sachsen (punktgleich mit den Bayern auf Platz 2) deutlich besser als in der Champions League …