Die Super-Serie geht weiter!
Traditions-Klub VfL Gummersbach schlägt den HSV Hamburg in der Daikin Handball-Bundesliga mit 33:29, ist jetzt seit sieben (!) Spielen ungeschlagen. Für die Norddeutschen ist es hingegen bereits die fünfte sieglose Partie in Folge.
Schreck-Moment in der 5. Minute:[–> Gummersbachs Giorgi Tskhovrebadze steigt hoch, feuert den Ball mit Karacho Richtung Tor — und trifft Dominik Axmann, der am eigenen Kreis steht, voll im Gesicht!
Dyn-Kommentator Lennart Wilken-Johannes stöhnt auf:[–> „Genau auf die Zwölf!“
DAS TUT SCHON BEIM ZUSCHAUEN WEH!
Der Hamburg-Riese (1,94 Meter) geht wie vom Blitz getroffen zu Boden. Betreuer von der Bank eilen aufs Spielfeld. Axmann muss behandelt werden. Als er aufsteht und zur Bank schleicht, schüttelt er seinen Kopf, bläst die Wangen kräftig auf. Als wolle er sagen: Puh, das hat gesessen! Kommentator Wilken-Johannes am Mikro: „Bei Axmann geht es weiter. Aber da muss erst mal ganz dick und fett durchgeatmet werden.“
Kurios: [–>Das erste Tor im Spiel fällt erst nach acht Minuten und zwölf Sekunden! Frederik Bo Andersen trifft für den HSV Hamburg zum 0:1.
HBL: VfL Gummersbach schlägt HSV Hamburg
Prominente Besucher:[–> Im Publikum sitzt Handball-Legende Joachim Deckarm, der in Gummersbach Ehrengast bei den Spielen ist. TV-Kameras fangen auch Ex-Bundestrainer Heiner Brand ein.
Mit 13:12 gehen die Gummersbacher in die Pause und können die Führung bis zur 38. Minute auf 18:15 ausbauen.
Haariger Moment im Spiel:[–> Im TV ist Gummersbachs Lukas Blohme groß zu sehen — ungewohnt mit Schnurrbart! Dyn-Mann Wilken-Johannes kommentiert das so: „Lukas Blohme! Der seit neuestem Schnäuzer trägt. Da haben wir den Schnurri im Movember!“
Movember ist abgeleitet von Moustache (englisch für Schnauzbart) und November. Männer lassen jedes Jahr in diesem Monat den Bart wachsen, um das Bewusstsein für Männergesundheitsthemen wie Prostatakrebs, Hodenkrebs zu schärfen. Wilken-Johannes lachend: „Ich bekomme gerade aufs Ohr gesagt, dass das auch etwas für mich wäre. Das möchte ich in aller Öffentlichkeit dementieren.“
Aufregung in der 40. Minute:[–> Die Schiris checken eine Szene, bei der Gummersbachs Tilen Kodrin zu Boden geht. Nach Video-Studium kriegt Niklas Weller seine zweite Zwei-Minuten-Strafe. In der 56. Minute kriegt er die dritte Zeitstrafe — heißt: Rot!
Der VfL verspielt in der Schlussphase eine Vier-Tore-Führung (26:22)! Plötzlich ist es noch mal richtig eng! Doch dann haben die Gummersbacher wieder alles im Griff — und siegen am Ende verdient!