Manchester City steckt weiter in der sportlichen Krise – jetzt bekommt Star-Trainer Pep Guardiola prominente Unterstützung, aber auch richtig Gegenwind!
Bei den „Cityzens“ läuft es überhaupt nicht. Von den letzten zehn Pflichtspielen konnte der Premier-League-Meister nur eines gewinnen, kassierte sieben Niederlagen, fünf davon in Folge.
So eine lange Durststrecke haben die sonst so erfolgsverwöhnten Manchester-Anhänger sehr lange nicht mehr durchleben müssen.
Trainer-Ass Guardiola war zuletzt in die Kritik geraten. Jetzt tritt ihm Real Madrids Coach Carlo Ancelotti zur Seite, verteidigt den Spanier.
Ancelotti: „Einer der Besten“
Der Trainer des spanischen Spitzen-Klubs: „Ich werde nicht wagen, ihm einen Rat zu geben“, sagte der Italiener auf der Pressekonferenz vor dem LaLiga-Spiel der „Königlichen“ bei Rayo Vallecano. „Die letzten Spiele haben nichts an meiner Meinung zu ihm geändert. Er ist einer der besten Trainer der Welt und hat eine neue Ära in der Welt des Fußballs eingeleitet. Er war ein Innovator.“
Ancelotti bekräftigte weiter: „Wir – die Trainer – können viele Dinge kontrollieren, aber nicht die Ergebnisse der Spiele. Er hat viele Male gut gearbeitet.“
Capello: „Arrogant und eingebildet“
Gegenwind hat der Katalane hingegen von Ex-Trainer Fabio Capello (78) erhalten. Der Italiener bei Sky Italia, wo er mittlerweile als Experte im Einsatz ist: „Guardiola ist ein großartiger Trainer, aber er ist zu arrogant und eingebildet.“ Guardiola habe „manchmal sogar Titel verloren, weil er zeigen wollte, dass er es war, der gewinnt, und nicht die Spieler. In wichtigen Spielen hat er Schlüsselspieler aus der Mannschaft genommen“.
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Und weiter: „Meiner Meinung nach war das ein Versuch, das Rampenlicht und die Anerkennung von seiner Mannschaft zu nehmen.“
Ist Guardiola mit seinem Fußball-Latein am Ende? Capello: „Vielleicht können die Spieler Guardiola nicht mehr ertragen, weil sie ihm ab einem bestimmten Punkt nichts Neues mehr zu bieten haben.“