Après deux ans de souffrance, un ancien talent du Real (19 ans) doit mettre un terme à sa carrière


Ex-Real-Talent Mark Cucalon (19) muss seine aktive Karriere nach einer zweijährigen Leidenszeit viel zu früh an den Nagel hängen. Diese Entscheidung teilte der Spanier auf seinem Instagram-Kanal am Mittwoch mit.

In einem langen Statement berichtet er von seinem traurigen Schicksalsschlag im September 2022: „Ich wusste nicht, wie ich diesen Brief beginnen sollte. (…) Ich kam im Sommer 2016 in die Jugendakademie von Real Madrid, als Kind mit einem Rucksack voller Träume, und ich war sehr, sehr glücklich. Und die Wahrheit ist, dass sich mein Leben am 6. September 2022 komplett verändert hat, als ich mich bei einem Spiel der @uefayouthleague schwer verletzte.“

Was ist passiert?

Beim 6:0-Sieg gegen Celtic Glasgow erlitt Cucalon als Kapitän seiner Mannschaft einen Kreuzbandriss, musste anschließend operiert werden. Eine bakterielle Entzündung an der Wunde nach der OP, die seinen Knorpel Medienberichten zufolge schädigte, machte sein Comeback noch schwerer. Auch eine Reihe von Behandlungen soll nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Mark Cucalon (damals 16) im Real-Trikot

Foto: imago images/AFLOSPORT

Cucalon deutlich: „Nach mehreren Komplikationen hat mich diese Verletzung gezwungen, die schwere Entscheidung zu treffen, mich vom Fußball zu verabschieden, zumindest so, wie ich es mir immer erträumt hatte.“

Vergleich mit Alonso

Medienberichten zufolge war Cucalon hoch angesehen in seiner Mannschaft und wurde von seinem Talent sogar mit Bayers Meister-Trainer Xabi Alonso (42) verglichen. Insgesamt kam er letzten Endes aber nur viermal für die Königlichen zum Einsatz. Seit der Verletzung im September 2022 absolvierte er kein Spiel mehr. Bis Juli stand er noch bei Real unter Vertrag, seitdem war er vereinslos.

Bayer-Trainer Xabi Alonso (42) kickte als Spieler selbst für Real

Bayer-Trainer Xabi Alonso (42) kickte als Spieler selbst zwischen 2009 und 2014 für Real

Foto: David Inderlied/dpa

Wie geht es nun weiter? Auf jeden Fall zeigt sich das Juwel kämpferisch. „In den letzten zwei Jahren habe ich körperlich und geistig mit aller Kraft gekämpft und alles versucht, um wieder Spaß an diesem Sport zu haben, aber es war nicht möglich, mich zu erholen. Aber verstehen Sie mich nicht falsch: Dies ist keineswegs ein trauriger Abschied.“

Und weiter. „Ich denke, ich hatte das große Privileg, dem besten Verein der Welt anzugehören und einen Traum zu leben. Ich habe gelernt und bin als Mensch und als Spieler gereift. Die Werte, die mir vermittelt wurden, werde ich für den Rest meines Lebens mitnehmen, und natürlich hat mich der Fußball bei jedem Sieg und jeder Niederlage gelehrt: Man muss immer überwinden und weiter kämpfen, um Hindernisse zu überwinden. Diese Lektionen werden für immer Teil meines Lebens sein.“

Was für tapfere Worte von einem jungen Mann, der seinen Lebenstraum aufgeben musste. Am Samstag wird er übrigens 20 Jahre alt.

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Quelle: IG: conyersjoshua



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