Les Foxes battent le PSG – folie nue à Paris


Revanche geglückt. Die Füchse Berlin gewinnen hochverdient das Rückspiel in der Handball-Champions-League bei Paris Saint-Germain mit 37:34 (19:18) und dürfen damit weiter von Platz 1 oder 2 in der Gruppe A träumen.

Er dreht sich wie ein TornadoHandball-Profi mit absolutem Wahnsinns-Tor

Quelle: DYN

Das Spiel beginnt, wie das letzte Duell der beiden Teams aufgehört hat, mit irrem Tempo und vielen Toren. Schon bei der Füchse-Niederlage in Berlin (38:40) stand es zur Halbzeit 20:20. Diesmal führt der deutsche Vizemeister 19:18.

Mehrmals kann sich die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert (30), bei der Tobias Reichmann (36) wegen Krankheit fehlt, auf zwei Tore absetzen (11:9/16. und 18:16/28.). Stellt in der 37. Minute sogar auf plus drei, führt 23:20. Doch Paris kommt immer wieder zurück, weil bisher die Torhüterleistung bei den Berlinern fehlt.

Teaser-Bild

Foto: BILD

Die haben aber die Pariser mit Andreas Palicka (38) im Kasten. Er fängt immer wieder freie Chancen weg. Nach 44 Minuten ist wieder alles offen – 26:26. Dyn-Kommentator Lennart Wilken-Johannes schwärmt am Mikro vom Torfestival: „Leck‘ mich doch am Zückerli.“

Fußball-Gesänge in der Handball-Halle

Das haben die Füchse noch nie erlebt: 60 Minuten lang Fußball-Gesänge in der Halle. Grund, die Handballer von Paris Saint-Germain haben eine Kooperation mit ihrer Fußball-Abteilung. Die Rasen-Ultras singen (wie bei sich im Stadion) mit nacktem Oberkörper das ganze Spiel lang durch. Kurios sind auch die Auszeiten in Paris. Drückt ein Coach den Auszeit-Buzzer, geht gleichzeitig das Licht in der Halle aus. Die Trainer halten ihre Ansprachen im dunklen Blaulicht.

In der 2. Halbzeit geht es mit der Führung hin und her, die bessere Crunchtime legen dann die Berliner hin. Lasse Andersson glänzt mit insgesamt 13 Toren und Keeper Dejan Milosavljev (28) fischt doch noch zwei ganz wichtige Bälle weg. Zwei Minuten vor dem Ende führen die Berliner 35:32 und geben den verdienten Sieg nicht mehr her.



ttn-fr-36