Classement passionnant après la démission de Popp – Les 10 meilleurs footballeurs allemands de tous les temps


Am Montagabend spielte Alexandra Popp (33) ein letztes Mal für Deutschland. Damit trat eine der besten Spielerinnen aller Zeiten aus der DFB-Elf zurück. SPORT BILD stellt eine Rangliste der besten zehn deutschen Fußballerinnen aller Zeiten auf.

Platz 1: Birgit Prinz

Sie gewann bis auf Olympia alles, was es zu ­gewinnen gab: dreimal ­Weltfußballerin, ­achtmal deutsche Fußballerin des Jahres, ­zweimal Weltmeisterin, fünfmal Europameisterin, dreimal Europapokalsiegerin mit Frankfurt. Dazu hat Prinz, die nach ihrer Karriere vier Jahre als Teampsychologin des DFB-Teams ­arbeitete, die meisten Tore (128) in den meisten Länderspielen (214) für Deutschland erzielt.

Platz 2: Heidi Mohr

104 Länderspiele, 83 Tore! Die Stürmerin schoss Deutschland zu drei EM-­Titeln und einer Vizeweltmeisterschaft. 1999 wurde sie Europas ­Fußballerin des Jahres und Dritte bei der Wahl zur Weltfußballerin des ­Jahrhunderts. Fünfmal wurde Mohr Torschützenkönigin der Bundesliga. 2019 starb sie mit nur 51 Jahren an Krebs.

Dzsenifer Marozsan spielt für Olympique Lyon

Foto: Swen Pförtner/dpa

Platz 3: Dzsenifer Marozsan

Andere holten mehr Titel, aber die gebürtige Ungarin gilt technisch als die beste deutsche Fußballerin aller Zeiten. Olympiasiegerin 2016, Europameisterin 2013. Mit Frankfurt und Lyon gewann die Saarländerin sechsmal die Champions League.­ Dreimal Deutschlands Fußballerin des Jahres, 2018 Dritte bei der Wahl zur Weltfußballerin. 112 Länderspiele (33 Tore).

Platz 4: Nadine Angerer

Von 1996 bis 2015 ­dauerte die Nationalmannschafts-Karriere der Torhüterin (146 Einsätze). Sie wurde zweimal Weltmeisterin und fünfmal Europameisterin. 2013 war ihr größtes Jahr: Europameisterin, ­danach Europas ­Fußballerin des Jahres und Weltfußballerin. Mit ­Potsdam gewann sie den ­Europapokal.

Platz 5: Alexandra Popp

Die Stürmerin war in den vergangenen Jahren DAS Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs. 2016 Olympiasiegerin, diesen Sommer kam Bronze dazu. Drei Europapokalsiege, sieben Meistertitel, 13 Pokalsiege, dreimal Fußballerin des Jahres, Kapitänin in Wolfsburg und der Nationalelf. Bei der EM 2022 in England schoss Popp das DFB-Team mit sechs Toren ins Finale, musste dort wegen einer Muskelverletzung passen. Am Montag machte sie vor 25 500 Fans ihr letztes Länderspiel in Duisburg gegen Australien (1:2), wurde unter Standing Ovations nach 15 Minuten ausgewechselt. Ein Tor war ihr nicht vergönnt – es wäre ihr 68. gewesen.

Nadine Keßler ist Frauenfußball-Chefin der Uefa

Nadine Keßler ist Frauenfußball-Chefin der Uefa

Foto: Getty Images

Platz 6: Nadine Keßler

2014 wurde die Mittelfeldspielerin Welt­fußballerin und Europas Fußballerin des Jahres. Dreimal war sie Europapokal­siegerin mit Potsdam und Wolfsburg, einmal ­Europameisterin, viermal Deutsche Meisterin. Keßler gewann außerdem dreimal den DFB-Pokal. Ein Knieschaden beendete 2016 ihre Karriere – mit nur 28 Jahren. Heute Frauenfußball-Chefin der Uefa.

Platz 7: Renate Lingor

Die Karlsruherin gehört zur Gründungself der HALL OF FAME des deutschen ­Frauenfußballs. Je zweimal führte die Spielmacherin (149 Länderspiele, 35 Tore) Deutschland zu WM- und EM-Titeln. Dreimal gewann sie mit Frankfurt den Europapokal. Außerdem: je siebenmal Meister und Pokalsiegerin. Dreimal Bronze bei Olympia.

Platz 8: Ariane Hingst

Die Abwehrspielerin liegt mit 174 Länderspielen hinter Birgit Prinz (214 Spiele) und Kerstin Stegemann (191 Spiele) auf dem dritten Platz. Sie wurde zweimal Weltmeisterin, viermal Europameisterin. Mit Potsdam gewann die Berlinerin den Europapokal und zwei Meistertitel sowie viermal den DFB-Pokal.

Platz 9: Celia Sasic

Die Stürmerin holte zwei EM-Titel, gewann 2015 den Europapokal mit Frankfurt und wurde Europas ­Fußballerin des ­Jahres. 2015 erzielte sie die meisten ­WM-Tore (6). Seit 2022 ist sie Vizepräsidentin des DFB für ­Diversität und Vielfalt. 2024 war die Bonnerin EM-Botschafterin.

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Quelle: AP/Reuters/BILD

Platz 10: Inka Grings

Zwei EM-Titel, zweimal EM-Torschützenkönigin. Keiner erzielte bei Europameisterschaften mehr Tore als die Düsseldorferin (10). 96 Länderspiele, 64 Treffer. Ein Europa­pokal-Sieg, dreimal Fußballerin des ­Jahres. Sechsmal Torschützenkönigin der ­Bundesliga. Beim SV Straelen­ ­erste ­Trainerin in einer der obersten vier ­deutschen Ligen bei den Männern.



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