Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen in der Champions League gegen Sporting (33:35) und Paris (38:40) wollen die Füchse Berlin jetzt auswärts bei Dinamo Bukarest (Rumänien) punkten.
Dabei zittern die Berliner noch um einen ihrer wichtigsten Spieler: Lasse Andersson (30). Der dänische Olympiasieger fehlte zuletzt gegen Paris und auch in der Daikin Handball-Bundesliga in Melsungen (31:33) mit Schulterproblemen.
Füchse-Trainer Jaron Siewert (30): „Wir werden am Mittwoch früh entscheiden, ob es Sinn macht, dass er mit uns nach Bukarest fliegt. Wir wollen kein Risiko eingehen. Wir hatten eigentlich schon damit gerechnet, dass er gegen Paris spielen kann. Spätestens am Sonntag gegen Kiel sollte es wieder funktionieren.“
Laut Sportbild-Informationen hatte sich Andersson gegen die starken Schulterschmerzen spritzen lassen, danach hatte sich Wasser gebildet. Jetzt kämpft der Mann mit der Torfackel ums Comeback.
Füchse-Star Andersson kämpft um Comeback
Siewert: „Wir haben nach den letzten Ausfällen, erst Mathias Gidsel und Dejan Milosavljev dann Lasse Andersson, gesehen, dass unser Angriff trotzdem funktioniert, aber natürlich fehlt er uns.“
Um Lasse Andersson auf seiner Position zu unterstützen, und das Karriere-Ende von Paul Drux aufzufangen suchen die Füchse dringend nach Ersatz auf der Halblinken-Position. Die letzten Gerüchte, dass die Füchse Jacob Holm (zur Zeit Paris, spielte 2018 bis 2023 in Berlin) wiederholen könnten, dementiert die sportliche Chef-Etage.
Sportchef Stefan Kretzschmar (51) zu Sportbild: „Die Tür war nach seinem Weggang bei uns zu. Ja, er ist in Paris offenbar unzufrieden mit seinen Spielzeiten, aber wir hatten keinen Kontakt.“ Und Geschäftsführer Bob Hanning (56) ergänzt: „Holm war bei uns nie ein Thema.“