Live chez BBL-Kracher – salutations télévisées surprenantes dans votre « lit à la maison »


Diese Horror-Serie endet mit einem KNALL!

Die MHP Riesen Ludwigsburg gewinnen nach zehn (!) verlorenen Duellen in Folge erstmals wieder gegen die Telekom Baskets Bonn, siegen mit 89:79 — und vermasseln den Magenta-Roten den Sprung zurück an die Tabellenspitze der Easycredit Basketball-Bundesliga.

Zehn Siege in Folge hatten die Bonner gegen die Riesen geholt in Liga-Duellen, in der Zwischenrunde der Champions League, im Pokal-Achtelfinale und später im Play-In — was für eine verrückte Serie!

Bei den Riesen ist Trainer John Patrick ebenso krankheitsbedingt nicht dabei wie sein Sohn Jacob Patrick und Kapitän Yorman Polas Bartolo.

Dyn-Kommentator Chris Schmidt mit überraschenden Grüßen live im TV:[–> „Eine Krankheitswelle hat den Kader der Ludwigsburger erschüttert und auch den Headcoach John Patrick erwischt. An dieser Stelle: Gute Besserung ins heimische Bett! Der wird von zu Hause aus mitfiebern.“

BBL: MHP Riesen Ludwigsburg siegen bei Telekom Baskets Bonn

Für Patrick steht Lars Masell an der Linie. Der frühere Headcoach von Medi Bayreuth ist unter dem Amerikaner Assistant Coach bei Ludwigsburg.

Leicht verschnupft geht Jonas Wohlfahrt-Bottermann ins Spiel. Der gebürtige Bonner, der 2009 sein Debüt für die Baskets gab, vor dem Spiel gegen seinen Heimatverein bei Dyn: „Schön in die Heimat zu kommen. Die Family ist auch immer da.“ Dass die Riesen als Außenseiter ins Spiel gehen, kommentiert WoBo so: „Am Ende des Tages ist es wie ein angeschossenes Reh. Unberechenbar!“

Foto: BILD

Mit 21:22 endet das erste Viertel. Auszeit beim 27:37 Mitte des zweiten Viertels. Bonn-Trainer Roel Moors ist bedient, blafft seine Spieler an: „Was machen wir hier? Wie weit wollt ihr eigentlich wegstehen? Wie weit? Ihr seid drei Meter dahinter.“

Der Ludwigsburger Kellan Grady kracht in die Werbebande. Dahinter sitzen Journalisten

Der Ludwigsburger Kellan Grady kracht in die Werbebande. Dahinter sitzen Journalisten

Foto: Dyn

Kuriose Szene 82 Sekunden vor der Halbzeitpause:[–> Ludwigsburgs Kellan Grady stürmt zum Korb, befördert den Ball ins Netz und fällt dann durch den Schwung Richtung Werbebande. Über das Parkett mit dem Rücken. Er kracht in die Bande, seine Füße schnellen hoch — und treffen fast einen Journalisten, der sich erschrickt.

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Quelle: DYN

Auch das dritte Viertel geht an die Gäste, die durch das 70:51 schon eine Vorentscheidung geschafft haben. Der erste Ludwigsburg-Sieg nach zehn Pleiten gegen Bonn.

Bonn-Coach Moors bei Dyn: „Alles ist schiefgelaufen. Wir sind überhaupt nicht gut umgegangen mit dem Druck von Ludwigsburg. Dass man gegen dieses Team 89 Punkte kassiert, das ist inakzeptabel.“



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