Un expert de la télévision explique – Hamann : C’est pourquoi je critique si durement le Bayern et le BVB


Didi Hamman (51) ist einer der Chef-Kritiker des deutschen Fußballs. Der Ex-Profi und Sky-Experte nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er die Leistungen von Bayern, BVB und Co. beurteilt.

Immer wieder gerät er mit seinen Äußerungen dabei auch mit den Klub-Offiziellen aneinander, zuletzt rieb er sich intensiv mit dem deutschen Rekordmeister.

Warum seine Analysen mitunter so hart ausfallen, hat er jetzt gegenüber „Wettbasis“ erklärt.

Hamann: „Wenn ich etwas sage, dann geht es mir nicht darum, Grenzen auszuloten. Dann geht es mir darum, dem Seher vielleicht einen Blick zu geben, den er nicht hat, oder bisher noch nicht hatte. Wenn ich da was sage, dann ist das nicht basierend auf ein oder zwei Spielen, sondern dann ist das so, weil ich mir drei, sechs oder neun Monate diese Thematik oder Problematik angesehen habe. Was mit diesen Aussagen gemacht wird, da habe ich ja keinen Einfluss drauf und deswegen sehe ich das eigentlich relativ entspannt.“

Zuletzt standen vor allem der FC Bayern und Borussia Dortmund im Fokus der Kritik. Der ehemalige Nationalspieler: „Der Grund ist, dass einfach bei Bayern und bei Dortmund in den letzten zehn Jahren immer die besten Spieler gespielt haben. Ja, jetzt sind mit Stuttgart, mit Leverkusen zwei reingebrochen, die Leipziger sind jetzt dabei, aber da spielen natürlich die besten Spieler.“

Und: „Kritik ist ja grundsätzlich was Positives, weil das Schlimmste ist doch, wenn man einen Fehler macht, oder wenn man Mist baut und keiner sagt was.“

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Quelle: SID / AUDI / BILD

Hamann absolvierte in seine Karriere selbst 59 Länderspiele, spielte unter anderem bei Bayern in München und beim FC Liverpool. 2011 beendete er seine Karriere, seit einigen Jahren ist er Experte beim Pay-TV-Sender Sky. Zuletzt kassierte der BVB mit Trainer Sahin deutliche Worte von ihm, kurz zuvor auch DFB-Star Jamal Musiala.

Hamann über die Folgen seiner Kritiken: „Wenn man dann mal was sagt über einen bestimmten Spieler oder über einen Verein, dann ist natürlich die Möglichkeit oder die Gefahr schon gegeben, dass man da angefeindet wird. Wenn das bei Beschimpfungen und Beleidigungen bleibt, dann stehe ich da natürlich drüber.“



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