Sorpresa en la BBL: el perdedor gana en el juego principal


So langsam wird es eine handfeste Basketball-Sensation.

Die MLP Academics Heidelberg mischen die Easycredit BBL auf. Der Fast-Absteiger steht vor dem Spieltag auf Platz zwei, muss bei Spitzenreiter Ratiopharm Ulm an – und entführt auch beim Meister von 2023 die Punkte.

Foto: BILD

Heidelberg gewinnt in Ulm 69:67 und ist plötzlich Spitzenreiter der Basketball-Bundesliga.

Die Entscheidung sieben Sekunden vor Schluss: Damariae Horn trifft mit Ablauf der Shotclock einen Not-Dreier von weit draußen unter Bedrängnis zum 69:64. Dabei hatten die MLP Academics zu Beginn des vierten Viertels scheinbar aussichtslos mit zehn Punkten zurückgelegen. Doch Ulm gelingen im letzten Abschnitt nur noch sieben Punkte.

Basketball: Heidelberg nach Sieg in Ulm Spitzenreiter

Heidelbergs Power Forward Mateo Seric ist danach komplett euphorisiert beim Dyn-Interview: „Mega-geil! Super Gefühl, das war ein klasse Kampf. Wir haben alles gegeben, von minus 15 sind wir zurück, tolles Gefühl! Es war auf jeden Fall kein schönes Spiel, super viele harte Rebounds, harte Fouls. Aber das gehört dazu, so holst du so einen Auswärtssieg.“

Ulm dagegen muss neben dem Verlust der Tabellenführung auch noch die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Alfonso Plummer bei Dyn: „Wir waren bislang sehr gut daheim, aber es fühlte sich so an, als hätte es das andere Team in der zweiten Hälfte mehr gewollt. Manchmal hast du eben Tage, an denen es nicht läuft.

Rasta Vechta – Veolia Towers Hamburg 69:79

Die Vorzeichen sind klar: Rasta ist mit vier Siegen in Folge das Team der Stunde, Hamburg hat alle elf Auswärtsspiele diese Saison (Liga, Pokal, Europa) verloren. Vor allem einem sind diese Statistiken völlig egal: Towers-Profi Brae Ivey legt 27 Punkte auf, sorgt für den Sieg im Nord-Derby.

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Quelle: Instagram: @cavindertwins

Bamberg Baskets – Telekom Baskets Bonn 92:73

Dickes Ausrufezeichen im Tabellenkeller von den Bamberg Baskets im Spiel gegen Spitzenteam Bonn. Ibrahim Watson-Boye verwandelt sechs Dreier, wird mit 22 Zählern gemeinsam mit Bonns Pape Topscorer der Partie. Bonn-Trainer Roel Moors enttäuscht: „Wir hatten in diesem Spiel vielleicht fünf oder sechs gute Minuten, aber das reicht eben nicht gegen eine Mannschaft mit derart viel offensivem Talent.“



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