Für die Fans des FC Bayern München wird es wohl kein verfrühtes Weihnachtsgeschenk vom Lieblingsklub geben.
Denn Top-Star Jamal Musiala wird seinen Vertrag (läuft bis 2026) wohl nicht vor dem Fest der Liebe vorzeitig verlängern – auch wenn Sportvorstand Max Eberl (51) Gespräche noch vor Weihnachten anstrebt.
Musiala: „Kein Weihnachtsgeschenk“ für die Bayern-Fans
In SPORT BILD (ab Mittwoch überall im Kiosk) gibt Musiala exklusiv Einblick in seine Gedanken über seine Zukunft: „Es gibt leider noch kein Weihnachtsgeschenk, das ich den Fans machen kann. So schnell wird es keine News geben. Wir hatten zuletzt viele Spiele, viele Reisen. Mein Fokus ist es, mich auf die Spiele zu konzentrieren. Ich will frei auf dem Platz sein, auch wenn ihr von außen viel Druck macht (grinst). Ganz entspannt!“
Weiter erklärt er. „Es sind viele Dinge, auf die ich achte. Für mich ist es wichtig, dass ich mich wohlfühle und Spaß auf dem Platz haben kann, dass wir wettbewerbsfähig sind, auch in der Champions League um den Titel spielen können. In Summe müssen sich einfach alle Parameter, die zu dieser großen Entscheidung für mich beitragen, gut und richtig anfühlen.“
Während Darts-WMKompany beeindruckt an der Scheibe
Musiala wechselte im Sommer 2017 zu den Bayern und kickte zunächst in der U17 und U19. Seit 2020 spielt er für bei den Profis und entwickelte sich schnell zum unangefochtenen Stammspieler. Auch deshalb fühlt er sich wohl bei den Bayern und hat bei einem Verbleib noch große Ziele.
„Jeder kennt die Historie des FC Bayern. Das Standing in der Welt ist enorm, jeder hat großen Respekt vor dem FC Bayern. Ich bin seit fünfeinhalb Jahren in München, das ist meine Heimat, wir sind happy. Würde es mir nicht gefallen in München, dann wäre ich ja gar nicht erst so lange hier geblieben“, leitet der Youngster ein.
Und weiter: „Ich möchte gerne beim FC Bayern eine Ära prägen. Wenn ich meinen Vertrag beim FC Bayern verlängere, ist dies mein Anspruch und Ziel. Aber ich weiß auch, das muss man sich erarbeiten: mit Siegen, mit Titeln und großen Pokalen. Dann bekommt man so ein Standing: Das will ich mir gerne beim FC Bayern erarbeiten.“