Euroliga contra Estambul – La sangrienta quiebra de Alba en Halloween


An Halloween geht es bekanntlich darum, Angst und Schrecken zu verbreiten. Doch das klappte bei Alba Berlins Euroleague-Duell gegen Anadolu Istanbul überhaupt nicht. Im Gegenteil: Albas Basketballer verlieren zu Hause mit 70:86.

Nur zwei Tage nach der 83:92-Niederlage gegen Paris kommt der Elfte (3-3) der Euroleague, Alba (1-5) ist Letzter.

Die Männer vom Bosporus jagten den Berliner Youngstern einen gehörigen Schrecken ein. Und es ist kein Kunstblut, das im vierten Viertel fließt: Nach einem überharten Einsteigen von Roland Smits muss Albas Trevion Williams blutend vom Court. Gruselig!

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Quelle: BILD/TikTok @anehern

Albas Coach Israel Gonzalez (50) muss weiterhin auf Matt Thomas (30/ Knie), Jonas Mattisseck (24/ Rücken), Malte Delow (23/ Gehirnerschütterung) und Yanni Wetzell (28/ Daumen) verzichten. Dazu hatte sich auch noch Matteo Spagnolo (21) kurzfristig krank gemeldet.

Weiterhin auch nicht dabei: Khalifa Koumadje (28). Der Center wurde vom Verein vorerst suspendiert, nachdem eine Bekannte Gewaltvorwürfe gegen den Profi erhoben hatte.

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Und so füllen die Youngster Anton Nufer (18) Amon Doerries (18) und Elias Rapique (20) den Kader auf. Auf der Spielerliste stehen trotzdem nur elf Mann, obwohl zwölf erlaubt wären. Aber Alba hat einfach keine weiteren Spieler mehr …

Überragender Alba-Profi: Martin Hermannsson mit 24 Punkten

Überragender Alba-Profi: Martin Hermannsson mit 24 Punkten

Foto: nordphoto GmbH / Engler

Die Belastung für die Starting Five ist gigantisch. Fast 27 Minuten stehen Top-Spieler wie Williams, Bean oder Hermannsson auf dem Court. Und das nur zwei Tage nach dem Paris-Spiel.

In der ersten Hälfte können die Berliner noch halbwegs mithalten, 19:25 nach dem ersten Viertel, 35:51 zu Halbzeit. Und hätte Alba nicht einen treffsicheren Hermannsson gehabt, wäre das Spiel noch deutlicher ausgegangen. Dessen 24 Punkte bedeuteten Karriere-Bestwert in der Euroleague.

„Wir kämpfen, wir zeigen Charakter. Das stimmt mich positiv“, so Kapitän Martin Hermannsson erschöpft nach dem Spiel. „Und das nur rund 48 Stunden nach dem Paris-Spiel. Aber man muss auch sehen, dass uns heute eine komplette Starting Five gefehlt hat.“

Teaser-Bild

Foto: BILD

Ausruhen ist nicht wirklich drin. Schon Sonntag geht’s nach Bamberg …

Topscorer: Martin Hermannsson (24 Punkte), Dan Oturu (Anadolu/16 Punkte).



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