¡En la entrevista del entretiempo! – La estrella del baloncesto promueve la ayuda alemana contra el cáncer


Ganz stark! Dieser Spieltag in der Easycredit Basketball-Bundesliga ist ein ganz besonderer Spieltag!

Zum 50-jährigen Jubiläum der Deutschen Krebshilfe veranstaltet die BBL einen ganz besonderen Aktions-Spieltag an diesem Wochenende!

MLP Academics Heidelberg — FIT/One Würzburg Baskets 67:72

Die Überraschungs-Mannschaft dieser Saison gegen die Überraschungs-Mannschaft vom Vorjahr. Zur Pause liegen die Gastgeber mit 27:31 hinten. Horror-Bilanz bis dahin: Heidelberg 0 von 12 Dreiern getroffen, Würzburg immerhin einen von 13 Versuchen.

Wichtig dann aber, was in der Halbzeit passiert! [–>Dyn spielt ein Interview mit Paul Zipser ein, das vor dem Spiel aufgezeichnet worden ist. Der Heidelberg-Star spricht über seine Krebserkrankung! 2021 wurde ein Hirn-Tumor bei ihm festgestellt. Er besiegte den Krebs — und feierte ein sensationelles Basketball-Comeback!

Jetzt wirbt Zipser aktiv für die Deutsche Krebshilfe:[–> „Ich finde es eine richtig coole Aktion, dass die BBL das macht mit der Deutschen Krebshilfe. Ich glaube, die Handballer machen da auch mit. Die Plattform im Sport zu nutzen für solche Themen ist sehr stark! In der Sekunde, als ich selbst davon betroffen war, habe ich sehr viel gelernt. Wie viele Leute davon betroffen sind. Nicht nur direkt, sondern auch gerade auch indirekt. Deswegen finde ich es sehr cool, dass so ein großes Feld im Sport in Deutschland da mitmacht.“

Foto: BILD

Und weiter[–>: „Mir gehts gut. Macht Spaß alles. Ich bin ja Vater geworden. Was das Thema Krankheit vor drei Jahren angeht, ist für mich alles sehr gut. Es gibt noch ein paar Sachen, wo noch dran gedreht werden kann. Es geht mir aber sehr gut. Diese Saison ist für mich sehr viel einfacher als letztes Jahr. Da habe ich mir sehr viel Druck gemacht. Irgendwie versucht, der alte Spieler zu werden. Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass das nicht mehr der Fall ist. Seit ich 14, 15 war, habe ich den ganzen Tag an Basketball gedacht. Da habe ich dann gelernt: Das ist zwar der Job, das ist ein sehr cooler Job und das Hobby zugleich. Es gibt aber viele Sachen, die sehr viel wichtiger sind.“

Achtung, Anbrüll-AlarmMonster-Motivation ist nicht zu überhören

Achtung, Anbrüll-Alarm: Monster-Motivation ist nicht zu überhören

Quelle: BILD/Instagram/TikTok/Twitter

Das Ziel des Aktions-Spieltages umschreibt Zipser so:[–> „Es geht besonders drum, dass nicht nur die erkrankten Personen Hilfe brauchen, sondern gerade auch die drumherum. Meine Frau hat da einen super, super Job gemacht. Deswegen haben wir diese Kampagne machen dürfen, und dann Teil von so etwas Großen zu sein, ist sehr cool. Es geht drum, nicht nur zu zeigen, dass es so etwas gibt. Sondern auch etwas dran zu verändern. Dass Leute sich mit dem Thema auseinandersetzen, dass man sich vorbereitet, Vorab-Checks machen lässt.“

Mega-Spannung in der Schlussphase:[–> Würzburg 16 Sekunden vor Ende mit 69:67 vorn. Heidelberg-Wurf — daneben! Neue Chance für die Gastgeber — wieder daneben! MLP-Coach Danny Jansson ist unzufrieden mit einer Schiri-Entscheidung, motzt — und muss die Halle verlassen. Die Baskets bleiben cool bei ihren Freiwürfen und holen den Sieg!

Ratiopharm Ulm — Veolia Towers Hamburg 82:72

Kurios: [–>Direkt vor Beginn des vierten Viertels (10:00 Minuten auf der Uhr) kriegt Ulm einen Freiwurf, nachdem die Schiris ein technisches Foul für zu heftiges Reklamieren aussprechen. Justinian Jessup macht ihn rein zum 61:56.

Dyn-Kommentator Flo Pertsch:[–> „Jetzt ist die Frage: Wird der er fürs dritte oder vierte Viertel angerechnet, dieser Punkt? Wahrscheinlich fürs dritte Viertel. Dieser Punkt ist so ein bisschen in der Twilight Zone.“

Hamburg-Coach Benka Barloschky ist sauer über eine Schiri-Entscheidung, schreit laut „Fuck“ — und schubst das Dyn-Mikro weg, das bei Auszeiten Stimmen und Stimmungen einfängt. [–>Kommentator Pertsch: „Benka Barloschky hat einen Tag mit uns verbracht, aber er verbringt nicht mehr zwingend die Auszeit mit uns. Das dürfte dann die nächste Strafe geben für Benka, der mächtig sauer ist. Hoffen wir mal, dass sich unser Tonmann nicht wehgetan hat. Er kann am allerwenigsten dafür. Er ist grad noch mal nach hinten, hat sich entschuldigt. Das ist sehr fair und sportlich.“

Die Ulmer verteidigen mit dem Sieg die Tabellenspitze!

MHP Riesen Ludwigsburg — Rasta Vechta 77:79

Dramatik am Ende![–> Vechta liegt 9,9 Sekunden vor Ende mit 78:76 vorn. Ezra Manjon versenkt nur einen Freiwurf. Die Nerven! Rebound Vechta. Foul. Zwei Freiwürfe. Brandon Randolph vergibt beide! Doch die Riesen verlieren den Ball beim Gegenzug — wie bitter!

1,9 Sekunden noch, Vechta in Ballbesitz beim 78:77. Wieder Foul. 0,8 Sekunden auf der Uhr. Randolph wirft nur einen rein, den zweiten Wurf hämmert er absichtlich daneben, donnert den Ball aber gegen das Brett, trifft aber den Ring nicht. Ludwigsburg kriegt also den Ball. Weiter 0,8 Sekunden! Ein Zweier zum Ausgleich, ein Dreier zum Sieg — Wahnsinn, was passiert jetzt? Manjon mit dem Dreier — nur Ring! Was für ein verrücktes Spiel!



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