Hinter seiner Zukunft steht ein Fragezeichen!
Theo Hernandez (27) kann bei AC Mailand momentan nicht voll überzeugen. Wiederholt gab es deswegen sogar Kritik von seinem Trainer Paulo Fonseca (51). Deswegen sollen die Vertragsverhandlungen zwischen dem Abwehr-Star und der Rossoneri inzwischen ins Stocken geraten sein. Das meldet die italienische Plattform „Calciomercato“.
Aktuell hat Hernandez noch einen gültigen Vertrag bis 2026. Bei den Mailändern ist der Verteidiger eigentlich eine feste Größe, weswegen die Klub-Bosse gerne vorzeitig mit ihm verlängern wollten.
Doch zuletzt sei Trainer Fonseca nicht zufrieden mit der Einstellung, Körpersprache und vereinzelt auch den Leistungen des Franzosen gewesen. Nach einem wilden 3:3 gegen Cagliari Calcio am Wochenende kritisierte Fonseca seinen stellvertretenden Kapitän öffentlich für seine Leistung in der Rückwärtsbewegung.
Fonseca: „Solche Tore darf man nicht kassieren. Théo muss sich defensiv verbessern und wir arbeiten daran, das hinzukriegen.“
Schon Ende August gab es Aufregung um Hernandez. Beim 2:2 gegen Lazio Rom, wurde der Verteidiger in der 70. Minute erst eingewechselt. Der schien mit seiner Jokerrolle überhaupt nicht einverstanden zu sein und trug das auch öffentlich zur Schau. Bei einer Ansprache von Fonseca blieben er und Mitspieler Rafael Leão abseits der Gruppe stehen und gingen nicht zu ihrem Trainer.
Hernandez mit hohen Gehaltsforderungen an Milan
Das sei aber nicht das einzige Problem. Hernandez soll im Falle einer Vertragsverlängerung aber auch eine satte Gehaltserhöhung fordern. Aktuell verdient er netto rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr. Für die Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier soll er ein Jahresgehalt von 6,5 Millionen Euro fordern.
Da könnten andere Top-Klubs hellhörig werden! Mehrere Vereine beobachten den Franzosen schon länger. So wird auch dem FC Bayern ein Interesse nachgesagt. Auch Paris St. Germain und einige Vereinen aus der Premier League sollen ihm auf dem Zettel haben.