An Sport ist hier momentan nicht zu denken …
Große Teile im Südosten Spaniens sind von einer schweren Flut-Katastrophe heimgesucht worden. Diese richtete große Zerstörungen an, forderte bereits mehr als 60 Todesopfer.
Besonders betroffen: die Region rund um Valencia an der Mittelmeerküste im Osten des Landes. Dort sollte am heutigen Mittwochabend eigentlich die Partie im Basketball-Eurocup zwischen Valencia Basket und Lietkabelis Panevezys (Litauen) stattfinden.
Doch die Euroleague als Veranstalter sagte das Spiel auf Anraten der Kommunalverwaltung ab. In einer Mitteilung heißt es: „Die Euroleague spricht den Opfern und ihren Familien, die von den schweren Unwettern betroffen sind, ihr tiefstes Beileid aus und ist solidarisch mit allen Betroffenen.“
Ein Ersatztermin soll in den kommenden Tagen in Absprache mit den beiden Teams gefunden werden. Valencia ist aktuell Tabellenführer der Gruppe B, in der auch die Veolia Towers Hamburg spielen. Der BBL-Klub trat Anfang des Monats in Valencia an, verlor deutlich (78:105).
Nun ist der Sport in den Hintergrund gerückt. Valencias Ministerpräsident Carlos Mazón hatte die Einwohner noch dazu aufgerufen, sich in höhergelegene Gebiete zu begeben. Er sprach von einer „noch nie dagewesenen Situation“.