Al regresar a Hamburgo: el escándalo de los apretones de manos en torno a Martin Schwalb


Diese Rückkehr war keine Glanzleistung …

Martin Schwalb (61) kehrte als Trainer des HC Erlangen mit den Süddeutschen zurück in seine Wohnheimat Hamburg, verlor in der Daikin Handball-Bundesliga am Sonntag am Ende denkbar knapp 27:28.

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Quelle: DYN

Im August war Schwalb (gemeinsam mit dem Präsidium) als Vizepräsident beim HSV Hamburg zurückgetreten. Das Ende eines langen Machtkampfes. Sein Verhältnis zu Hamburgs Trainerteam um Torsten Jansen (47), den Spielern um Kapitän Niklas Weller (31) sowie dem Aufsichtsrat und aktuellem Präsidium ist stark angespannt.

Handschlag-Eklat um Schwalb!

Wie angespannt, zeigte Schwalb bei seiner Rückkehr. Der Coach, der 2013 mit Hamburg die Champions League gewann, stellte auf stur. Der frühere Nationalspieler verweigerte allen HSV-Offiziellen demonstrativ den Handschlag. Kopfschütteln auf Hamburger Seite.

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War Schwalb sauer, weil sein seit Anfang 2023 ausgesetzter und vom Verein gekündigter Berater-Vertrag, für den er 160.000 Euro forderte, am Ende nur mit rund 70.000 Euro vergütet wurde? Oder ist er enttäuscht, dass man ihm nicht den in seinen Augen fälligen Respekt für die geleistete Arbeit zollte?

Schwalb macht den Abflug. HSV-Coach Toto Jansen (l.) und der Pressesprecher Torben Pöhls bleiben sitzen

Schwalb macht den Abflug. HSV-Coach Toto Jansen (l.) und der Arena-Sprecher Torben Pöhls bleiben sitzen

Foto: Fishing4 / Thorge Huter

„Es ist wie beim Wein. Der Charakter zeigt sich beim Abgang …“, erklärten ein HSV-Funktionär erstaunt und fassungslos im Gespräch mit SPORT BILD.

Auf der Pressekonferenz nach dem Match hakte SPORT BILD nach und fragte Martin Schwalb, wie emotional die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gewesen sei. „Ich bin Trainer von Erlangen und dementsprechend verhalte ich mich auch“, erklärte der Coach kurz und knapp.

Auf Nachfrage reagierte Schwalb noch dünnhäutiger. SPORT BILD wollte wissen, wie es zu erklären sei, dass es vor dem Spiel zu keinem Handshake und keiner Begrüßung mit den HSV-Verantwortlichen gekommen war und ob das sportlich fair sei.

Schwalb reagiert erneut bockig: „Ich bin Trainer vom HC Erlangen und verhalte mich dementsprechend. Ich habe meine Glückwünsche hier zum Ausdruck gebracht.“

Teaser-Bild

Foto: BILD

Waren Druck und Enttäuschung für ihn so groß, dass er sich zu diesem extremen und unsportlichen Verhalten hinreißen ließ? SPORT BILD fragt HSV-Trainer Jansen, der noch Schwalb als Spieler aktiv war, wie er zu der verweigerten Begrüßung stehe: „Wenn man meint, das so machen zu müssen, dann muss man das so machen“, so Jansens Reaktion. „Wenn man das als Trainer des HC Erlangen so macht, dann ist das die Entscheidungsgewalt des Trainers des HC Erlangen.“

Offenbar war auch Jansen sichtlich erstaunt über den skurrilen Auftritt seines Ex-Trainers.



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