Skandal im Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und Bochum!
Die Partie musste kurz vor dem Ende beim Stand von 1:1 unterbrochen werden, nachdem VfL-Keeper Patrick Drewes mit einem Gegenstand am Kopf getroffen wurde. Dabei soll es sich um ein Feuerzeug gehandelt haben.
Drewes ging zu Boden und fasste sich an den Kopf. Die Betreuer eilten zur Behandlung auf den Platz.
Schiri Petersen schickt die Mannschaften in der Folge in die Kabine!
Stadionsprecher Christian Arbeit sagt durch: „Das Werfen von Gegenständen ist einfach scheiße. Das führt zu nichts. Wenn jemand was werfen will, haltet ihn einfach fest.“ In der Zwischenzeit sind laut „Sky“ mehrere Ordner in den Union-Block gestürmt, um den Täter zu finden.
In den Katakomben beriet sich Petersen mit beiden Teams. Nach mehr als 20 Minuten kamen die Spieler dann zurück auf den Rasen – aber nicht Drewes!
Für den offenbar angeschlagenen Torwart stellte sich Stürmer Philipp Hofmann zwischen die Pfosten – das Wechsel-Kontingent der Bochumer war bereits ausgeschöpft.
Um 17.49 Uhr ging es weiter, allerdings nicht mit „echtem“ Fußball. Die Spieler passten sich den Ball zu. Offenbar hatten sich die Mannschaften auf einen „Nichtangriffspakt“ geeinigt. Bochum war zu diesem Zeitpunkt mit zwei Spielern weniger auf dem Platz, nachdem Miyoshi schon nach 12 Minuten die Rote Karte gesehen hatte.
Um 17.51 Uhr pfiff Petersen eine Partie ab, die mit Sicherheit ein Nachspiel haben wird.