Novedad en la historia del Club: el ex jugador nacional quiere ser presidente


Er hat zehn Länderspiele für Deutschland bestritten, spielte in der Fußball-Bundesliga für den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg.

Im Sommer 2020 beendete Christian Träsch (37) seine Profi-Karriere und kehrte in seine Heimat nach Ingolstadt zurück. Dort hat „Träschi“ zusammen mit vier prominenten Mitstreitern jetzt Großes vor.

Ex-Nationalspieler will Klub-Präsident werden

Donnerstagabend (18.30 Uhr) steigt im Ingolstädter Audi-Sportpark die Jahreshauptversammlung des Drittligisten FC Ingolstadt. Der ehemalige Defensiv-Spieler stellt sich zur Wahl als neuer Präsident.

Das ist an sich schon ein Novum in der 20-jährigen Klub-Geschichte, denn eine richtige Präsidenten-Wahl fand noch nie statt. Ein Mal gab es so etwas Ähnliches wie einen Gegenkandidaten zu Vereins-Mitgründer Peter Jackwerth (67). Der Gegner zog aber die Kandidatur noch vor der Wahl zurück.

Jetzt will Träsch, der von 2017 bis 2019 für den FC Ingolstadt spielte, als Gegenkandidat zu Jackwerth antreten. Träschs Programm hat es in sich.

Der Ex-Nationalspieler über die fünf wichtigsten Punkte: „Wir wollen eine Geschäftsordnung für den Stammverein FC Ingolstadt e.V. durchsetzen. Ehemalige Profis des FC Ingolstadt für das Nachwuchsleistungszentrum gewinnen. Eine Kooperation mit einem Bundesliga-Klub gründen, vergleichbar mit der Zusammenarbeit zwischen dem FC Bayern München und der SpVgg Unterhaching. Unseren Zweitliga-Frauen endlich eine richtige sportliche Heimat geben. Und dafür sorgen, dass eine Frau einen Sitz im Präsidium bekommt.“

Träschs vier Mitstreiter sind: Franz Spitzauer (ehemaliger Finanz-Geschäftsführer des FC Ingolstadt), Nico Matheis (Notar), Michael Gaßner (früher Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt) und Stefan König (Ex-Chefredakteur Donaukurier).

Fehlpass, Krampf, PfostenDiese Szene ist sooooo Kreisliga

Quelle: BILD Insta @pied_piper_fc



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