¿Qué hay detrás? La estrella de la Premier League rechaza el brazalete arcoíris


Wirbel um diese Entscheidung …

Die Premier League nimmt vom 29. November bis zum 5. Dezember an einer Kampagne teil, die den Namen „Rainbow Laces“ (zu Deutsch: Regenbogen-Schnürsenkel) trägt.

Die Aktion der Wohltätigkeitsorganisation „Stonewall“ ist im englischen Fußball Tradition und soll ein Zeichen gegen Homophobie im Sport setzen.

Während der Woche werden neben den Eckfahnen zumeist auch die Kapitänsbinden im Regenbogen-Muster gehalten. Die Regenbogenfahne gilt als Zeichen für Toleranz und Vielfalt.

Für gewöhnlich laufen alle Kapitäne der Premier-League-Vereine mit der besonderen Binde auf. In diesem Jahr macht Sam Morsy (33) allerdings nicht mit.

Der Spielführer von Ipswich Town lief bei der 0:1-Pleite gegen Nottingham Forest am vergangenen Samstag mit normaler Kapitänsbinde auf.

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Quelle: SID

Wie die englische Zeitung „The Mirror“ berichtet, soll er die Regenbogen-Binde aus religiösen Gründen abgelehnt haben.

Denn: [–>Morsy ist praktizierender Moslem, konnte die Aktion mit seinem Glauben nicht vereinbaren.

Ein Sprecher des Aufsteigers zu „The Mirror“:[–> „Ipswich Town Football Club hat sich verpflichtet, ein integrativer Verein zu sein, der jeden willkommen heißt. Wir sind stolz darauf, die Rainbow Laces-Kampagne der Premier League zu unterstützen und stehen der LGBTQ+-Gemeinschaft bei der Förderung von Gleichberechtigung und Akzeptanz zur Seite.“

In der Mitteilung schreibt der Verein außerdem: [–>„Gleichzeitig respektieren wir die Entscheidung unseres Kapitäns Sam Morsy, der sich aufgrund seiner religiösen Überzeugung gegen das Tragen der Regenbogen-Binde entschieden hat. Wir werden weiterhin ein Umfeld schaffen, in dem alle geschätzt und respektiert werden, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld.“

Bereits im vergangenen Jahr hatte Anel Ahmedhodzic (25), Kapitän von Sheffield United, das Tragen der Binde abgelehnt.



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