“Palabra para el día del partido”: el clásico revela la debilidad del Bayern


Der BVB bleibt im eigenen Stadion weiter ungeschlagen – Auch die Bayern können im deutschen „Klassiker“ nicht in Dortmund gewinnen, holen ein glückliches 1:1.

Dortmund führt früh durch einen Super-Solo-Sprint von Jamie Gittens über das halbe Spielfeld. Ein tolles Tor.

Auf der Bayern-Seite hingegen stottert der Offensiv-Motor. Denn nach 30 Minuten muss Stürmer-Superstar verletzt ausgewechselt werden – und damit verschwindet auch die Torgefahr der Münchner. Beim Engländer macht der linke Oberschenkel zu. Für ihn kommt Klub-Idol Thomas Müller in die Partie. Der kann ihn aber nicht gleichwertig ersetzten.

Denn: Danach sind die Bayern nicht mehr dieselben. Das Sturmzentrum ist weitestgehend verweist. Eine nennenswerte Tor-Aktion? Fehlanzeige. Die BVB-Verteidiger haben leichtes Spiel.

Die Folge: Bayern geht erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand in die Pause.

Das Problem:[–> Die Bayern haben nur einen echten Stoß-Stürmer im Kader. Das ist Kane. Wenn der Fehlt – was zum Glück nur selten der Fall ist, in der abgelaufen Saison waren es zwei Spiele wegen Rückenproblemen – haben die Münchner ein Sturmproblem. Fällt Kane aus, muss Müller in die Spitze, oder ein Positionsfremder Spieler.

Bezeichnend: Müller muss kurz nach der Pause das 1:1 machen, kommt nach toller Vorarbeit von Jamal Musiala frei zum Schuss. Doch er scheitert an BVB-Keeper Gregor Kobel, der sich irgendwie noch dazwischen schmeißen kann. Hätte Kane den gemacht? Mathys Tel, Leon Goretzka, der eingewechselte Kingsley Coman und Musiala probieren es mit Weitschüssen. Doch dieses Rezept geht gegen den BVB nicht auf – und hat mit Sicherheit keine Zukunft.

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Quelle: BILD

Auffällig: In der zweiten Hälfte suchen die Bayern in Offensive vor allem Musiala – und er ist es auch, der die Bayern in der 85. Minute erlöst. Wieder trifft der Zauberfuß, wie zuletzt so oft per Kopf.

Aber: Ohne Kane stottert der Bayern-Motor gewaltig.

Sollte der Stürmer länger ausfallen, muss sich Trainer Vincent Kompany ganz dringend eine Sturm-Lösung einfallen lassen. Denn das Spiel gegen den BVB hat ganz klar aufgezeigt, dass ohne Kane und Musiala nichts geht.



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