Europa League – ¡Después de 77 segundos! Baumann lleva al Hoffenheim a la quiebra


Baumann wird zum Buhmann …

Hoffenheim kassiert in der Europa League eine deutliche 0:3-Pleite beim SC Braga – National-Torhüter Oliver Baumann (34) hat einen gehörigen Anteil daran. Denn schon nach 77 Sekunden patzt der DFB-Star, leitet die Niederlage ein.

Fünf Tage nach dem furiosen 4:3 in der Liga gegen RB Leipzig verliert Hoffenheim erstmals unter Neu-Trainer Christian Ilzer (47).

▶ 2. Minute: [–>Baumann spielt im eigenen Strafraum einen schlimmen Querpass auf Arthur Chaves (23) – Bragas Bruma (30/von 2017 bis 2019 bei RB Leipzig) spritzt dazwischen, schiebt ins lange Eck ein. Das frühe 0:1.

Bitter für Nationaltorhüter Baumann, der im Kampf um den Stammplatz im DFB-Tor – die eigentliche Nummer 1, Marc-André ter Stegen (32), ist verletzt – leicht vor Alexander Nübel (28/Stuttgart) liegt. Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) will sich zwar erst im kommenden Frühjahr festlegen, sprach während der Länderspiele im November aber von einer Tendenz: „In der aktuellen Saison ist Olli einen Tick stärker als Alex.“

Bei seinen beiden DFB-Einsätzen im November gegen Holland (1:0) und Bosnien (7:0) behielt Baumann die weiße Weste.

Oliver Baumann (l./34) und Alexander Nübel (28) duellieren sich um die Nummer 1 im DFB-Tor

Foto: Dennis Brosda

Beim zweiten Gegentreffer der Portugiesen durch Roger (8.) ist Baumann machtlos. In der Nachspielzeit stellt Carvalho (27) sehenswert aus 20 Metern auf 3:0.

Und die Hoffenheimer Offensive, die unter Ilzer gleich viermal gegen Leipzig traf?

Die wacht erst nach dem Doppel-Schock auf. Die Versuche von Berisha und Stach werden entscheidend geblockt (19./22.). Stürmer Hlozek, der gegen Leipzig noch einen Doppelpack erzielte, sammelt bis zu seiner Auswechslung (64. Minute) magere 24 Ballkontakte.

Durch die Niederlage rutscht die TSG in der Europa-League-Tabelle auf Rang 25 ab, muss jetzt ums Weiterkommen bangen. Die weiteren Gegner auf internationaler Bühne: Steaua Bukarest, Tottenham und Anderlecht.

Apropos Trainer-Effekt: Ilzers Ex-Klub Graz gewann beide Spiele seit dessen Abschied. Ein furioses 7:0 gegen Austria Klagenfurt (der neue Verein dess Ex-Frankfurter Martin Hinteregger) und ein 1:0 in der Champions League gegen Spanien-Klub Girona.



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