Como entrenador de Inglaterra: una regla especial y emocionante para Tuchel


Eine ganz besondere Ausnahme.

Thomas Tuchel (49) wird ab dem 1. Januar offiziell Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft. Doch der Ex-Bayern-Coach wird dafür nicht ständig auf der Insel sein.

Grund dafür ist eine spannende Sonderregel!

Wie die englische Zeitung „The Sun“ berichtet, darf Tuchel große Teile seines Jobs aus dem Home-Office in München erledigen. Die FA zwingt ihn nicht, täglich im St. George’s Park (in Burton) vor Ort zu sein.

Laut der englischen „The Sun“ plant Tuchel, seine Zeit zwischen England und München aufzuteilen. Das bedeutet: Er verbringt die Hälfte der Zeit in München und die andere Hälfte in England. Dass diese Konstellation funktionieren kann, zeigt das Beispiel von Sarina Wiegman. Die niederländische Trainerin der englischen Frauen-Nationalmannschaft pendelt seit Jahren zwischen England und den Niederlanden, wurde in ihrer Amtszeit Europameisterin (2022) und Vize-Weltmeisterin (2023).

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Quelle: Reuters

Spannend: Unter Tuchels Vorgänger Gareth Southgate lief das noch anders.

Der langjährige Nationaltrainer (2016–2024) war mindestens drei Tage pro Woche vor Ort und besuchte bis zu fünf Premier-League-Spiele. Wie Tuchels Stadionbesuchspläne aussehen, ist noch unklar.

Tuchel sagte bei seiner Vorstellung, dass ihm der Job erlaube, viel Zeit in der Nähe seiner Familie zu verbringen. Trotzdem versicherte er, die „meiste Zeit“ in England sein zu wollen. Der englische Verband verpflichtet ihn dazu aber offenbar nicht.

Dabei gibt es große Ziele!

Der Ex-Bayern-Trainer verkündete bei Amtsantritt: „Ich hoffe, dass ich Sie überzeugen kann, dass ich die richtige Wahl bin und stolz bin, diesen Job zu haben. Das Ziel ist natürlich das Größte: der WM-Titel.“

Am 1. Januar geht es für Tuchel bei den Three Lions los. Bedeutet auch, dass er bei Englands nächsten beiden Länderspielen gegen Griechenland (14. November) und Irland (17. November) noch nicht an der Seitenlinie stehen wird.

Wann und gegen wen er zum ersten Mal als Cheftrainer auf der Bank sitzen wird, ist bisher nicht bekannt.



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