Lo despidió: el técnico del Bayern quiere vengarse de su hermano


Elf Jahre gab Terence Jonathan „T.J.“ Parker (40) alles für ASVEL Villeurbanne. Erst als Basketball-Spieler, dann als Co-Trainer und später als Headcoach.

Unter ihm wurde der Traditions-Klub zweimal französischer Meister. Doch vor einem Jahr war Schluss. Parker wurde nach saisonübergreifend 17 Euroleague-Pleiten in Serie gefeuert. Vom eigenen Bruder!

Perfekter Pärchen-SpaßSeine Freundin wird zum Basketball

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Denn: Besitzer des Klubs aus der Nähe von Lyon ist der schillernde ehemalige NBA-Star und Ex von Schauspielerin Eva Longoria (49), Tony Parker (42).

Freitag kehrt sein kleiner Bruder T.J. als Co-Trainer des FC Bayern in der Königsklasse zum Rekordmeister zurück (20 Uhr, Magenta Sport). Doppelt brisant …

Denn zum einen war Bayern-Coach Gordon Herbert (65) heißer Kandidat für Parkers Nachfolge gewesen. Der Deal scheiterte damals nur am Veto des DBB, der seinem Bundestrainer die Doppel-Funktion versagte.

Zum anderen gestand Parker kürzlich in der „L‘Equipe“, dass das Verhältnis zu seinem Bruder seit dem Rausschmiss am 20. Oktober 2023 einen heftigen Knacks bekommen hat.

„Wir sehen uns nicht mehr viel“, sagt Parker. „Aber so ist das eben, das ist das Leben.“

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Ein Jahr nach Rauswurf: Bayern-Trainer T.J. Parker will sich an seinem Bruder rächen

„Und die Kalender machen es ohnehin kompliziert. Er ist noch immer der Präsident von ASVEL, er hat ein XXL-Leben, er ist überall. Und ich bin hier sehr beschäftigt. Wir bleiben auf eine andere Art in Kontakt, aber ganz offensichtlich viel weniger als früher.“

Schon während seiner Zeit bei Villeurbanne litt T.J. darunter, stets „Tony Parkers Bruder“ zu sein. „Die Wahrnehmung in Frankreich, auf verschiedenen Ebenen, war nicht so, wie ich dachte, dass ich es verdiene.“

„Ich weiß, wie der Trainer-Job ist – du unterschreibst nicht bis zum Lebensende. Du bist immer auf dem Schleudersitz und Tony hat das von Anfang an gesagt. Aber nicht informiert zu werden – das habe ich ihm übel genommen.“

Die Art und Weise seines Rauswurfs hat Parker noch nicht verwunden: „Ich habe mich auf das Spiel gegen Fenerbahçe vorbereitet“, erinnert sich der ehemalige Aufbauspieler. „Ich wurde nicht informiert und habe es vor dem Spiel aus den Medien erfahren, dass die Entscheidung gefallen war. Tony hat das abgestritten. Er hat mir zuerst gesagt: ‚Wir machen weiter!‘ Aber am nächsten Tag um 17 Uhr war es vorbei. Wie kannst du jemanden so was antun, der, ganz abgesehen von Trophäen, elf Jahre lang alles für den Klub geopfert hat?“

Ein Sieg wäre daher eine besondere Genugtuung für Parker. Und die Chancen stehen gut! Durch ihre drei Siege gegen Paris, Piräus sowie in Bologna haben sich die Bayern auf den siebten Platz verbessert. ASVELs Oldie-Truppe ist unter Parkers Nach-Nachfolger Pierric Poupet (40) mit zwei Siegen und vier Niederlagen Fünfzehnter.



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