Klartext von unserem Weltmeister-Kapitän!
Basketball-Superstar Dennis Schröder (31) wurde im Interview mit „ran.de“ gefragt, ob er sich vorstellen könne, zum Ende seiner Karriere noch einmal zum aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München zu wechseln.
Schröders Antwort ist deutlich: „Auf gar keinen Fall“.
Diese Einstellung habe allerdings nichts mit einer Abneigung gegen die Bayern zu tun. Schröders Erklärung ist simpel: „Weil Braunschweig mein Verein ist und wenn ich nach Deutschland komme, spiele ich nur für Braunschweig. Ich spiele für keinen anderen Klub. Ich respektiere München, alle Städte. Aber ich kann kein anderes Team größer machen, als es jetzt schon ist. Wenn ich zu einem Team gehe in Deutschland, dann wird es hoffentlich einen sehr guten Knall geben. Und dann will ich natürlich, dass das mein Team ist“.
Schröder ist in Braunschweig geboren und spielte dort bis zu seinem Wechsel in die NBA im Jahr 2013. Zudem ist der Point Guard der Brooklyn Nets mittlerweile Gesellschafter der Basketball Löwen Braunschweig und hat mit dem BBL-Klub große Pläne.
Deshalb möchte Schröder vor seinem Karriereende auch noch einmal zurück zu seinem Heimatverein wechseln. „Ich muss auf jeden Fall noch mal nach Braunschweig. Da habe ich angefangen. Das würde den Klub größer machen“, so Schröder: „Wir wollen auch europäisch nach ganz oben.“
Dafür behält Schröder auch Ligakonkurrent FC Bayern genau im Blick: „Bayern hat auch irgendwo angefangen und die sind sehr weit oben. Ich gucke auf Bayern – Fußball und Basketball – wie sie Sachen machen. Ich will natürlich den NBA-Flair mit reinbringen, aber wie groß die sind, da will ich auf jeden Fall auch hin.“
Zunächst zählt für Schröder aber vor allem die bevorstehende neue NBA-Saison, sein Vertrag in Broklyn läuft noch für diese eine Spielzeit – zuletzt kündigte er an, gerne noch länger bei den Nets bleiben zu wollen.